Seit 150 Jahren sind wir da, wo das Leben passiert. - DSW 12
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dy“ (Rennskiff). Die bisher vorhandenen Boote waren altersbedingt nicht konkurrenzfähig<br />
Statistik der Regattasaison 1972: Markus Haas <strong>12</strong> Siege, Horst Heckel 5 Siege,<br />
Michael Go<strong>da</strong>u 2 Siege, Horst Wisnewski 8 Siege, Dieter Koschate 1 Sieg.<br />
Im August 1972 trat A. Heinrich mitten in der Legislaturperiode von seinem<br />
Amt aus beruflichen und gesundheitlichen Gründen zurück. In der Clubzeitung<br />
würdigte W. Becker seine Verdienste um die Abteilung mit den Worten:<br />
„In den <strong>Jahren</strong> geringer wettkampfsportlicher Betätigung wurde eine kluge<br />
Finanzpolitik betrieben, die sich in Investitionen für <strong>da</strong>s Haus und den Bootspark<br />
niederschlug, sowie in Rücklagen, die uns heute zugute kommen.“<br />
Die Amtsgeschäfte Aribert Heinrichs musste nun bis zur nächsten Wahl der<br />
zweite Vorsitzende Volker Simmermacher übernehmen. Im März 1973 konnte<br />
er wieder ins zweite Glied zurücktreten, als Ulrich Becker zum neuen 1. Vorsitzenden<br />
gewählt wurde.<br />
Auch in den Folgejahren verlief die Regattasaison für den <strong>DSW</strong> überaus erfolgreich.<br />
15 Siege wurden 1973 in den DRV-Rennen in verschiedenen Bootsklassen<br />
erzielt. „Rad<strong>da</strong>ddelchen“ (Siegerme<strong>da</strong>illen) holten sich:<br />
Markus Haas 7, Martin Essinger 6, Andre Go<strong>da</strong>u 3, Horst Wisnewski 2, Frank<br />
Weiß 2, Horst Heckel 1, Karsten Marschner 1, Karl Lochmann 1.<br />
Im Jahr 1974 hefteten die jungen Ruderer auf DRV- und Schülerregatten<br />
<strong>12</strong> erste Plätze an die <strong>DSW</strong>-Fahnen.<br />
Überschattet wurde der Sommer durch den Tod von Bruno Wisnewski am<br />
18. Juni 1974. In seinem Nachruf würdigte der Ehrenvorsitzende des Gesamtclubs,<br />
Karl-Wilhelm Leyerzapf, sein Wirken:<br />
„Unsere Wassersportabteilung war sein <strong>Leben</strong>swerk. Er hat dieser Abteilung<br />
seinen Stempel aufgedrückt wie kein anderer, aber er hat nie den Blick für <strong>da</strong>s<br />
Ganze verloren. Er war bereit, als man ihn 1967 rief, den Vorsitz des Gesamtclubs<br />
zu übernehmen, den er drei Jahre innehatte. War <strong>da</strong>s Haus am Altrhein,<br />
nachdem seine Ver<strong>wir</strong>klichung durchgesetzt war, in erster Linie sein Werk, so<br />
hat er als Vorsitzender immer in objektiver Weise die Belange des <strong>DSW</strong> ‘<strong>12</strong> als<br />
Ganzes vertreten.“<br />
65<br />
Markus Haas und<br />
Horst Wisnewski<br />
im Doppelzweier