UMWELT JOURNAL 2023-3
UMWELT JOURNAL Nr. 3/2023 mit den Themen: COVER: Der Energiezwilling - Themen: Biodiversität als Managementthema, EPCON 2023 Nachbericht, E-World energy & water Nachbericht, ECOMONDO 2023 Ausblick, Erneuerbare Energien in Österreich, Durstige Landwirtschaft, Resilienz in der Logistik; Buch: Plastikfresser und Turbobäume; Ausbildungen, Seminare, Kongresse
UMWELT JOURNAL Nr. 3/2023 mit den Themen:
COVER: Der Energiezwilling - Themen: Biodiversität als Managementthema, EPCON 2023 Nachbericht, E-World energy & water Nachbericht, ECOMONDO 2023 Ausblick, Erneuerbare Energien in Österreich, Durstige Landwirtschaft, Resilienz in der Logistik; Buch: Plastikfresser und Turbobäume; Ausbildungen, Seminare, Kongresse
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Europa: weniger Kernenergie<br />
Im Jahr 2022 hat die Europäische Union wieder mehr fossile<br />
Brennstoffe genutzt als noch im Jahr 2021. Aus Embers aktuellem<br />
Global Electricity Review <strong>2023</strong> geht hervor, dass rund<br />
27 Terawattstunden mehr Strom aus Kohle verbraucht wurde<br />
– ein Plus von etwa 6,4 Prozent. Bei Gas und Öl sind nur etwa<br />
ein Prozent, was besonders auf das Embargo von russischem<br />
Gas zurückzuführen ist.<br />
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Kernenergie verzeichnet den größten Rückgang im vergangenen<br />
Jahr, wie die Statista-Grafik zeigt. Rund 119 Terawattstunden<br />
weniger elektrische Energie haben die EU-Länder 2022<br />
aus atomaren Quellen bezogen. Vielerorts schreitet der Rückbau<br />
der Kernenergie weiter voran. In Deutschland werden am<br />
15. April <strong>2023</strong> die letzten verbleibenden Kernreaktoren endgültig<br />
abgeschaltet - damit endet Deutschlands Ära als Produzent<br />
von Atomstrom.<br />
Die fehlenden etwa sechs Prozent des durch Atomkraftwerke<br />
erzeugten Stroms in Deutschland sollen künftig durch erneuerbare<br />
Energiequellen kompensiert werden. Der in der Bundesrepublik<br />
verbrauchte Strom aus Wind- und Solarenergie<br />
ist 2022 um 24 beziehungsweise knapp neun Prozent angestiegen<br />
– andere erneuerbare Energien wie Wasserkraft<br />
hatten hingegen einen deutlich geringeren Anteil als im Jahr<br />
zuvor. Insgesamt wurde 2022 weniger Strom als im Vorjahr<br />
verbraucht. Die Nachfrage war laut Studie um 85,3 Terawattstunden<br />
geringer als 2021 – das entspricht einer Verringerung<br />
von drei Prozent. (Quelle: statista)<br />
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Österreich hat keine Kernkraftwerke, nutzt Wasserkraft sowie in<br />
den vergangenen Jahren zunehmend mehr Windenergie.