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KIT-Fakultät für Architektur – Master-Arbeiten Sommer 2020 – Teil 1/2

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Sommersemesters 2020 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie. Teil 1 von 2

Dokumentation von Masterabschlussarbeiten des Sommersemesters 2020 an der Fakultät für Architektur am Karlsruher Institut für Technologie.
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ARBEITEN<br />

ARBEITEN<br />

Home Grown City, Permakulturprinzipien in der <strong>Architektur</strong><br />

Paulina Hipp<br />

16.00m<br />

15.30m<br />

11.88m<br />

10.28m<br />

8.08m<br />

5.53m<br />

5.03m<br />

2.06m<br />

0.0m<br />

- 0.80m<br />

A<br />

1 2 3<br />

Pionier<br />

Allmende<br />

Erste Interventionen<br />

Haus A<br />

Schnitt DD<br />

1.20<br />

Ausblick<br />

Allmende Glashütte<br />

HAUS D<br />

CAFÉ<br />

+ VERKAUF<br />

HAUS H<br />

HAUS B<br />

HAUS G<br />

HAUS J<br />

ALLMENDE<br />

HAUS A<br />

HAUS C<br />

HAUS I<br />

MARKTSTÄNDE<br />

(TEMPORÄR)<br />

4<br />

Die Welt steht im ständigen Wandel. Mit<br />

A<br />

einem steigenden Umweltbewusstsein in der<br />

Bevölkerung, werden Theorien aus den 70er<br />

Jahren heute wieder aktuell. Studien die<br />

einen Zusammenbruch von Nahrungsmittelversorgung<br />

und Bevölkerungszahlen infolge<br />

der Ressourcenknappheit aufzeigen, erlangen<br />

neue Aufmerksamkeit. Hinzu kommen aktuelle<br />

Krisen, die ein Ignorieren des Zustandes<br />

unseres Planeten unmöglich machen. Als<br />

Planer stellt sich uns die Frage, wie wir zu<br />

einer Verbesserung der Umstände beitragen<br />

können.<br />

Blicken wir auf die Nahrungsmittelversorgung,<br />

werden schon länger Probleme offensichtlich,<br />

die wir heutzutage mit Sicherheit<br />

dem Klimawandel zuschreiben können. Um<br />

<strong>für</strong> weitere und auch schwerere Krisen in der<br />

Zukunft gewappnet zu sein, ist es also essenziell,<br />

die Infrastruktur <strong>für</strong> die Abdeckung der<br />

Grundbedürfnisse N resilienter \ Grundriss Ebene zu 0machen.<br />

Für die Agrarwirtschaft 1.100 im ländlichen Raum,<br />

gibt es interessante Ansätze, wie wir den<br />

Problemen, die wir uns letztlich selbst schaffen,<br />

entgegenwirken können. Die sogenannte<br />

Permakultur bietet „Gestaltungsprinzipien <strong>für</strong><br />

zukunftsfähige Lebensweisen“.<br />

Dicht besiedelte innerstädtische Gebiete<br />

werden besonders von den Auswirkungen der<br />

Ressourcen- und Nahrungsmittelknappheit<br />

tangiert sein. Dieses Umfeld bedarf daher<br />

maßgeschneiderter Lösungen. Die zu erwartenden<br />

Umbrüche in Klima und Gesellschaft<br />

werden einen neuen Bezug zwischen Produktion<br />

und Konsum erfordern. Auch deshalb ist<br />

die Lebensmittelproduktion im Herzen der<br />

Städte, dort wo sie dringend benötigt wird, zu<br />

verorten.<br />

Der Entwurf ist ein Szenario, das theoretisch<br />

in abgewandelter Form in Städten weltweit<br />

einsetzbar sein soll. Es verdeutlicht exemplarisch,<br />

wie sich die Prinzipien der Permakultur<br />

an einem konkreten Ort anwenden lassen.<br />

Dabei wird der Prozess eines Permakultur-<br />

Projektes simuliert.<br />

Die 12 Permakulturprinzipien werden in <strong>Architektur</strong><br />

Prinzipien umgewandelt. Sie dienen<br />

als Grundlage <strong>für</strong> eine Gemeinschaftsversorgerstruktur<br />

im urbanen Kontext, die unter<br />

Ressourcenneutralen Bedingungen gebaut<br />

wird.

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