faktor Herbst 2023
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PROFIL<br />
ANZEIGE<br />
FOTO: LUKA GORJUP<br />
Hidden Champion aus Hann. Münden<br />
EXCOR: preisgekrönter Korrosionsschutz und Top-Arbeitgeber<br />
Wenn es um temporären Korrosionsschutz<br />
geht, führt kein Weg an<br />
EXCOR vorbei. Das Hann. Mündener<br />
Unternehmen mit Forschungsstandort<br />
in Dresden setzt in dieser anspruchsvollen<br />
und wichtigen Nische seit 1991 Maßstäbe. In<br />
Industrieländern beträgt der volkswirtschaftliche<br />
Schaden durch Korrosion nach neueren<br />
Erkenntnissen bis zu sechs Prozent des Bruttonationaleinkommens.<br />
Allein in Deutschland<br />
sind dies rund 150 Milliarden Euro pro Jahr.<br />
Insbesondere in der Automobil- und der metallverarbeitenden<br />
Industrie sind korrosionsfreie<br />
Lagerung und Transport wichtig. EXCOR<br />
war im deutschsprachigen Raum der erste<br />
und lange Zeit der einzige Anbieter für Produkte<br />
des trockenen Korrosionsschutzes, bei<br />
denen die Schutzwirkstoffe bereits in den Verpackungsfolien<br />
enthalten sind.<br />
EXCOR-PRODUKTE ÜBERZEUGTEN in den<br />
vergangenen Monaten auch wiederholt die<br />
Preisjurys: Nach dem zweiten Preis beim<br />
letztjährigen Innovationspreis des Landkreises<br />
Göttingen erhielt das Unternehmen im<br />
Mai dieses Jahres den German Innovation<br />
Award. Ausgezeichnet wurde jeweils die neuartige,<br />
Korrosionsschutzfolie ICB. Die Abkürzung<br />
steht für „Intelligent Corrosion Blocker“<br />
und überzeugte mit ihrer intelligenten Wirkstofffreigabe<br />
sowohl Nutzer als auch Juroren.<br />
Geschäftsführer Gerhard Hahn erklärt den<br />
Erfolg des neuartigen Produkts: „ICB gibt<br />
den Wirkstoff abhängig von der klimatischen<br />
Feuchtebelastung kontrolliert ab. Dies führt zu<br />
einer längeren Depotwirkung und bietet noch<br />
mehr Sicherheit für den Schutz von Metallprodukten.“<br />
Das Produkt steht am (vorläufigen)<br />
Ende einer Produktreihe, die den Erfolg des<br />
Unternehmens und den Aufstieg zum Marktführer<br />
und Innovator begründet. Ein Erfolg,<br />
der auf der Innovationskraft der Dresdener EX<br />
COR Korrosionsforschung beruht. Sie ist wie<br />
die Hann. Mündener Muttergesellschaft in ein<br />
internationales Joint-Venture-System eingebettet.<br />
EXCOR und die Schwester-Marke Zerust<br />
sind dadurch in insgesamt 52 Ländern präsent.<br />
DOCH DAS ALLEIN garantiert noch keinen<br />
Erfolg – vielmehr müssen auch die richtigen<br />
Experten in der Forschungs-, Entwicklungsabteilung<br />
und Anwendungstechnik arbeiten, um<br />
die Projekte voranzutreiben. Diese an Bord zu<br />
holen, gelingt in Zeiten des Fach kräftemangels<br />
natürlich nur mit guten Arbeits bedingungen.<br />
Das weiß man auch bei EXCOR, dem <strong>2023</strong><br />
zum wiederholten Male nominierten Kandidaten<br />
für den Großen Preis des Mittelstandes.<br />
„Unsere Mitarbeiter schätzen die flachen Hierarchien<br />
und die schnelle Entscheidungswege“,<br />
sagt Gerhard Hahn. Stets offene Türen und<br />
die große Hilfsbereitschaft untereinander und<br />
insbesondere gegenüber neuen Kolleginnen<br />
und Kollegen erleichtern das Miteinander und<br />
Ankommen.<br />
Dies sehen offenbar auch die Mitarbeiter<br />
so: Anfang des Jahres erhielt EXCOR das TOP-<br />
Arbeitgeber-Label des Deutschen Instituts für<br />
Qualitätsstandards und -prüfung e. V. (DIQP).<br />
KONTAKT<br />
EXCOR Korrosionsschutz-Technologien<br />
und -Produkte GmbH<br />
Tonlandstraße 2 | 34346 Hann. Münden<br />
Tel. 05541 7062-00<br />
www.excor.de<br />
TEXT: STEFAN LIEBIG