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Festschrift 2006 - Schuetzengesellschaft Xanten

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wurde der Vorstand durch den bisherigen Geschäftsführer<br />

Heinz Veltjens und den Rendanten Jakob Schraven.<br />

Der neue junge Vorstand musste den älteren Kameraden<br />

und besonders den Ehrenmitgliedern versprechen, unsere<br />

Schützentradition zu pflegen und Althergebrachtes,<br />

Bewährtes, nicht einfach über Bord zu werfen. Der neue<br />

Vorstand nahm die guten Worte ernst und ließ umgehend<br />

ein Stück Tradition wieder aufleben, indem sie zum<br />

Königschießen in der Kleidung auftraten, wie es seit<br />

Gründung der Gesellschaft bis zum 2. Weltkrieg Brauch war,<br />

im Frack, mit Zylinder und Schärpe.<br />

1986<br />

Am 29.4.1986 übergab unser Pächter Richard van den Berg<br />

die Gastronomie des Schützenhauses im Rahmen eines<br />

Empfanges an die Eheleute Reinhold und Maria Holtappels.<br />

In 25-jähriger Partnerschaft mit der Schützengesellschaft<br />

hatte Richard van den Berg mit seiner Frau Kathi, und nach<br />

deren Tod mit Tochter Anne das Schützenhaus geführt und<br />

über die Stadtgrenzen hinaus positiv bekannt gemacht.<br />

Der neue Vorstand befasste sich ab Ende 1984 mit der<br />

Neugestaltung der Parkanlage. Durch eine ABM-Maßnahme<br />

wurden Mitarbeiter vom Arbeitsamt Wesel der Schützengesellschaft<br />

zur Verfügung gestellt. Die Materialkosten trug<br />

die Gesellschaft. Die Personalkosten wurden durch die<br />

Gesellschaft gezahlt und vom Arbeitsamt erstattet. So<br />

erhielt die Schützengesellschaft nach alten Vorbildern eine<br />

neu gestaltete Parkanlage. Alle Kompanien zeigten Teamwork<br />

und stellten für Eigenleistung zahlreiche Schützen zur<br />

Verfügung. Hausarchitekt Michael Ackermann, Kompaniechef<br />

Theo Ullenboom u. Hermann-Josef van Bebber zeichneten<br />

verantwortlich für Planung und Durchführung. Die Maßnahme<br />

hatte ein Volumen von rd. DM 50.000,– und stellte<br />

eine Aufwertung unseres Anwesens dar.<br />

Bis 1986 spielte für unsere Gesellschaft viele<br />

Jahrzehnte, die Kapelle Aldenkott, die aus der Kapelle Opel<br />

hervorgegangen war, unterbrochen durch den Einsatz des<br />

Landesmusikkorps.<br />

1987<br />

Ab 1987 konnten wir zu unseren Schützenfesten das<br />

Blasorchester Praest gewinnen. Das Blasorchester stellt uns<br />

bei ihren Auftritten mindestens 30 Musiker zur Verfügung<br />

und ist auch heute noch freundschaftlich verbunden für uns<br />

tätig.<br />

1987 feierten die Schützenbrüder und Schützenschwestern<br />

der St. Helena-Schützenbruderschaft <strong>Xanten</strong> ihr<br />

625. Jubiläums-Schützenfest. Aufgrund unserer Verbundenheit<br />

mit der St. Helena-Schützenbruderschaft haben wir die<br />

Einladung gerne angenommen. Der Vorstand überbrachte<br />

die Glückwünsche der Gesellschaft bei der Festversammlung<br />

und nahm auch am Schützenball im Schützenhaus mit großer<br />

Abordnung teil.<br />

1987 erhielt die Gesellschaft als neuen Adjutanten<br />

Willi Lörx.<br />

1988<br />

1988 verstirbt unser Ehrenmitglied Eugen Ackermann<br />

sen. Eugen Ackermann war von 1952 bis 1960 Rendant u.<br />

von 1960 – 1970 2. Vorsitzender unserer Gesellschaft. Er<br />

war der Vater unseres derzeitigen 2. Vorsitzenden Dr. Eugen<br />

Ackermann.<br />

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