Festschrift 2006 - Schuetzengesellschaft Xanten
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In der Reihe der Veränderungen gab es dazu noch einen<br />
Pächterwechsel. Die Eheleute Reinhold und Maria<br />
Holtappels übergaben das Schützenhaus, bestens geführt,<br />
an den neuen und jüngeren Festwirt Michael Neumaier, der<br />
gleichzeitig auch die Führung seines Hotelbetriebes Hotel /<br />
Restaurant Neumaier beibehielt.<br />
2002<br />
2002 verstarb unser Ehrenmitglied Ehrenmajor Alfred<br />
Opel sen. König 1959, Btl. Adj. von 1968 – 1984, Vater<br />
unseres derzeitigen Kommandeurs Alfred Opel.<br />
Vorstand 2003<br />
Dr. E. Ackermann, 2. Vors. Rüdiger Ullenboom,<br />
Präs. Hans de Freis, Willi Scholten, Dietmar Tack<br />
2003<br />
Im Mai 2003 verstarb unser ehemaliger Präsident<br />
und Ehrenmitglied Dr. Siegfried de Fries. 24 Jahre war er im<br />
Direktorium der Schützengesellschaft tätig. Die Schützengesellschaft<br />
hat ihrem ehemaligen Präsidenten viel zu<br />
verdanken. Unvergesslich seine Führung unter unserer<br />
Devise „Ordnung, Eintracht, Frohsinn“. Dr. de Fries<br />
wurde unter großer Anteilnahme der Bevölkerung und<br />
einer beträchtlichen Zahl teilnehmender Schützen beigesetzt.<br />
Im gleichen Jahr erkrankte unser Geschäftsführer<br />
Wilhelm Weihofen schwer und konnte sein Amt nicht<br />
weiterführen. Dietmar Tack übernahm daraufhin diese<br />
Tätigkeit im Direktorium.<br />
Zum Schützenfest 2003 kam es zu einem Novum in der<br />
Vereinsgeschichte. Als neuer König schoss Norbert<br />
Hopmann den Vogel von der Stange und stellte bei der<br />
Königsproklamation zum großen Erstaunen von Vorstand<br />
und Schützenvolk seine Frau Hilka, geb. Theunissen, als<br />
seine Königin vor. Im darauf folgenden Jahr 2004 zog sein<br />
Schwager Rainer Theunissen als Schützenkönig nach und<br />
entschied sich ebenfalls für seine Ehefrau Anette als<br />
Königin.<br />
Bis dahin war es unüblich, auf die eigene Frau als<br />
Königin zurückzugreifen. Als Begründung wurde die<br />
finanzielle Belastung genannt, die jeweils durch zwei<br />
Familien besser getragen werden konnte. Ein weiterer<br />
Grund war die Geselligkeit. So lernten sich die Familien<br />
besser kennen und es kommt nicht von ungefähr, dass die<br />
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