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familie&co 12/2023

Das Leben mit Kindern ist schön – und Familie ist das größte Abenteuer des Lebens! Keine andere Familienzeitschrift vermittelt eine so konsequente Botschaft wie FAMILIE&CO. FAMILIE&CO ist die Zeitschrift für junge Familien mit Kindern bis 13 Jahre. Eltern können in FAMILIE&CO aus einem großen Fundus an Informationen und Service schöpfen, gestützt durch das Fachwissen anerkannter Experten. Kernthemen sind Erziehung und Entwicklung, Kindergarten und Schule, Gesundheit und Ernährung, Familienleben und Freizeit.

Das Leben mit Kindern ist schön – und Familie ist das größte Abenteuer des Lebens! Keine andere Familienzeitschrift vermittelt eine so konsequente Botschaft wie FAMILIE&CO.
FAMILIE&CO ist die Zeitschrift für junge Familien mit Kindern bis 13 Jahre.
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familie&gesundheit<br />

Textiler<br />

Schutz<br />

Auf Spiel und Spaß im Freien<br />

sollten Kinder auch im Winter<br />

nicht verzichten. Worauf es<br />

bei eisigem Wetter in puncto<br />

Kleidung ankommt<br />

Frostschutz<br />

Herrschen draußen Kühlschranktemperaturen,<br />

sind Mütze, Schal<br />

und Handschuhe natürlich ein Muss.<br />

Denn kühlen Kopf, Ohren oder Hände<br />

stark aus, steigt die Erkältungsgefahr.<br />

Bei extremen Minusgraden oder<br />

auf der Skipiste empfiehlt es sich<br />

zudem, große Teile der empfindlichen<br />

Gesichtshaut durch einen Schal,<br />

ein Tuch oder eine Windmaske zu<br />

schützen.<br />

Prima Klima<br />

Achten Sie darauf, Ihr Kind nicht zu<br />

dick einzupa cken, damit es nicht<br />

schwitzt und dadurch auskühlt. Optimal<br />

ist ein „Zwiebellook“ – also mehrere<br />

Kleidungsschichten übereinander,<br />

die das Kind flexibel handhaben<br />

kann, falls es ihm zu warm wird. Ideal<br />

sind eine windundurchlässige äußere<br />

Schicht und eine unterste Schicht,<br />

die Schweiß aufnehmen kann, zum<br />

Beispiel mollige Ski unterwäsche.<br />

Ergänzt wird das variable Winteroutfit<br />

durch warmes, wasser festes<br />

Schuhwerk.<br />

Vorsicht bei Schmuck<br />

Metall leitet Kälte besonders gut zum<br />

Körper. Trägt der Nachwuchs bei Minusgraden<br />

beispielsweise Ohr ringe,<br />

können diese an der Haut festfrieren.<br />

Die Folge: Schmerzhafte Gewebeschädigungen<br />

bis hin zu einer<br />

schwärzlichen Verfärbung der Haut.<br />

Ab null Grad sollte Schmuck daher<br />

besser abgelegt oder aber wärmend<br />

bedeckt werden.<br />

und Allergene können leichter eindringen.<br />

Gerade empfindliche Kin derhaut<br />

braucht daher im Winter eine Extraportion<br />

Pflege, die ihre Barrierefunktion<br />

stärkt und sie vor dem Austrocknen<br />

bewahrt. Ganz besonders gilt das für<br />

Körperstellen, die schutzlos der eisigen<br />

Witterung ausgesetzt sind. „Gesicht<br />

und Händen tut es jetzt gut, wenn sie<br />

vor längeren Aufenthalten im Freien<br />

sorgfältig eingecremt werden, etwa vor<br />

der morgendlichen Radfahrt zur Schule“,<br />

sagt der Experte.<br />

Wie oft die Eltern darüber hinaus<br />

zum Tiegel greifen sollten, hängt vom<br />

Hautzustand des Nachwuchses ab.<br />

„Bei normaler, gesunder Haut reicht es<br />

in der Regel, nach jedem Duschen oder<br />

Baden den gesamten Körper einzucremen.<br />

Kinder mit Neigung zu trockener<br />

Haut oder sichtbar spröden bis juckenden<br />

Stellen brauchen eine häufigere<br />

Pflege – unter Umständen mehrmals<br />

täglich“, so Prof. Dr. Dietrich Abeck.<br />

Sind durch vermehrtes Kratzen bereits<br />

entzündlich gerötete oder gar nässende<br />

Ekzeme entstanden, sollten Sie den<br />

Kinderarzt um Rat fragen.<br />

Fettcreme verwenden<br />

Damit es nicht so weit kommt und die<br />

junge Haut schön geschmeidig bleibt,<br />

sind neben dem richtigen Maß an<br />

Pflege auch die passenden Produkte<br />

entscheidend. Diese sollten im Winter<br />

reichhaltiger ausfallen als im Sommer,<br />

also möglichst keine stark wasserhaltigen<br />

Gele oder Feuchtigkeitslotionen<br />

sein. „Optimal sind Emulsionen mit<br />

hohem Fettgehalt und mit zusätzlichen<br />

Feuchthaltefaktoren wie Glyzerin oder<br />

Harnstoff (Urea)“, empfiehlt der Hautarzt.<br />

Sie bilden einen dünnen Fettfilm<br />

auf der Haut, der die Kälte etwas abhält<br />

und gleichzeitig die Feuchtigkeit<br />

in der Haut bindet. Ein willkommenes<br />

Plus an Pflege liefern darüber hinaus<br />

Zusätze von pflanzlichen Ölen wie Jojoba-,<br />

Macadamia- oder Traubenkernoder<br />

Nachtkerzenöl (z. B. Multilind<br />

MikroSilber, Weleda Calendula Gesichtscreme).<br />

Sie enthalten essenzielle<br />

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