TOPFIT Herbst 2023

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Editorial Liebe Leserin, lieber Leser, Thema aktuell Inhalt dass der Oktober seit mehr als zwei Jahrzehnten zum Brustkrebsmonat ausgerufen wird, ist mit dem Ziel verbunden, die Öffentlichkeit zum einen besser über die Erkrankung, ihre Ursachen und Konsequenzen zu informieren und zum anderen über Möglichkeiten der Prävention und Behandlung aufzuklären. Denn Fakt ist: Fast 70 000 Mal im Jahr stellen die Ärzte hierzulande die Diagnose »Brustkrebs«, damit ist das Mammakarzinom die häufigste Krebserkrankung bei Frauen. Weltweit ist Brustkrebs sogar die mit Abstand häufigste Krebsart vor dem 50. Lebensjahr – Tendenz steigend, wie gerade eine internationale Erhebung ergeben hat. Rechtzeitig erkannt und behandelt, ist Brustkrebs heute in vielen Fällen heilbar: Inzwischen überleben knapp 80 Prozent aller Erkrankten die ersten zehn Jahre, damit sterben heute weniger Frauen an Brustkrebs als noch vor 20 Jahren. Trotz der medizinischen Fortschritte ist und bleibt Brustkrebs jedoch eine Erkrankung, die tödlich verlaufen kann – ein sehr belastendes Wissen, deren psychische Auswirkungen auf die betroffenen Frauen Experten sogar mit einer Posttraumatischen Belastungsstörung gleichsetzen. Auch eine Endometriose – eine der häufigsten chronischen Frauenkrankheiten – hat für die Betroffenen erhebliche Einbuße der Lebensqualität zur Folge. Nicht nur, dass oft Jahre vergehen, bis die Diagnose steht, sondern letztlich kann keine Behandlung garantieren, dass die Symptome vollständig verschwinden oder nach einer Phase der weitgehenden Beschwerdefreiheit wieder aufflammen. Über die Ursachen ist bislang ebenfalls nur wenig bekannt. Deshalb hat die Bundesregierung fünf Millionen Euro zur Erforschung der Erkrankung bereitgestellt. Bis erste Ergebnisse vorliegen, wird es jedoch noch eine Weile dauern. Unbestritten ist: Die besten Aussichten, dass eine Endometriose zeitnah erkannt und angemessen behandelt wird, bieten spezialisierte Zentren. An eine solche Einrichtung sollten sich die betroffenen Frauen wenden. Einen sonnigen Herbst wünscht Ihnen Dr. Nicole Schaenzler, Chefredakteurin PS: Gewinnerin des Gewinnspiels der letzten Ausgabe ist Doris M. aus München. 4 Grippeschutzimpfung: Das sollten Sie wissen 6 Entzündliche Botenstoffe: böse Buben, gutes Werk 7 Der Oktober ist pink Diagnose & Therapie 8 Supportive Krebstherapie: Nebenwirkungen lindern – Lebensqualität verbessern 10 Blasenkrebs – wichtigstes Alarmzeichen: Blut im Urin 12 Endometriose – häufig verkannt, zu selten angemessen behandelt 14 Hallux valgus und Hallus rigidus: ähnliche Namen, unterschiedliche Krankheitsbilder 16 Schonende Faltenbehandlung für ein natürliches Ergebnis 17 Alarmzeichen Morgensteifigkeit Was tun, wenn nach dem Aufstehen alles wehtut? 18 Ganzheitliche Migränetherapie 18 FAST-Test: So erkennt man schnell einen Schlaganfall! 19 Notfallsituation im Alter: Wenn es auf rasches Handeln ankommt 20 Reizdarm-Syndrom: Schon mal was von SIBO gehört? 22 Individuelle Fingerschiene – unverzichtbar bei Fingerverletzungen im Ballsport Rat aus der Apotheke 24 Arzneipflanze des Jahres 2023: Der Echte Salbei Fitness Hier liegt TOPFIT für Sie bereit: TOPFIT ist in Apotheken, Naturkostläden, Fitnessstudios, Kliniken, Arzt- und Heilpraktiker-Praxen in München und Umgebung kostenlos erhältlich. Unsere aktuelle Verteilerliste finden Sie auf unserer Website: www.topfit-gesund.de 26 Wandern in den Voralpen – für jeden etwas Rubriken 25 Impressum / Medizinische Fachberatung 28 Gewinnspiel 30 Rätsel
IRAK: Unsere jordanische Kinderärztin Tanya Haj-Hassan untersucht ein Neugeborenes in Mossul. © Peter Bräunig SPENDEN SIE GEBORGENHEIT FÜR SCHUTZLOSE MENSCHEN Mit Ihrer Spende rettet ÄRZTE OHNE GRENZEN Leben: Mit 50 Euro ermöglichen Sie z. B. das sterile Material für fünf Geburten. Ohne dieses erleiden Frauen häufig lebensbedrohliche Infektionen. Private Spender*innen ermöglichen unsere unabhängige Hilfe – jede Spende macht uns stark! Spendenkonto: Bank für Sozialwirtschaft IBAN: DE72 3702 0500 0009 7097 00 BIC: BFSWDE33XXX www.aerzte-ohne-grenzen.de/spenden
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