24.01.2024 Aufrufe

Business Monat Holz 2024

Ganz dem Alleskönner Holz gewidment, zeigt die Ausgabe 1/2024 des Business Monat die vielseitigen Einsatzgebiete des erstaunlichen Rohstoffs, den uns die Natur in einer unglaublichen Fülle zur Verfügung stellt – besonders in der Steiermark. Welch innovative und zukunftsträchtige Geschäftsfelder sich damit erschließen lassen und warum die Nutzung von Holz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet, lesen Sie im Business Monat Holz Spezial. proHolz Steiermark wünscht eine anregende und inspirierende Lektüre!

Ganz dem Alleskönner Holz gewidment, zeigt die Ausgabe 1/2024 des Business Monat die vielseitigen Einsatzgebiete des erstaunlichen Rohstoffs, den uns die Natur in einer unglaublichen Fülle zur Verfügung stellt – besonders in der Steiermark. Welch innovative und zukunftsträchtige Geschäftsfelder sich damit erschließen lassen und warum die Nutzung von Holz einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz leistet, lesen Sie im Business Monat Holz Spezial. proHolz Steiermark wünscht eine anregende und inspirierende Lektüre!

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© PETER MELBINGER<br />

© PAUL GRUBER<br />

Tom Kaden,<br />

Architekt<br />

Johannes Schima,<br />

BM für Land- und Forstwirtschaft<br />

jekte verstärkt mit dem Baustoff<br />

<strong>Holz</strong> umsetzen“, fordert<br />

Innungsmeis ter Beer. Kaden<br />

gibt in diesem Zusammenhang<br />

zu bedenken, dass in den letzten<br />

Jahren zwar der mehrgeschoßige<br />

<strong>Holz</strong>bau in urbanen Zentren<br />

sehr weit vorangetrieben<br />

wurde – man befinde sich aber<br />

immer noch am Anfang der Entwicklung.<br />

Eine große Hürde bestehe<br />

darin, dass der <strong>Holz</strong>bau<br />

aus technologischer Sicht zu<br />

sehr viel mehr imstande wäre,<br />

als es das aktuelle Baurecht zulässt:<br />

„Diese baurechtlichen Einschränkungen<br />

und Erschwernisse<br />

haben zur Folge, dass es<br />

bis dato keine Gleichberechtigung<br />

innerhalb der Baumaterialien<br />

geben kann“, sagt Kaden.<br />

Hier müsse der rechtliche Rahmen<br />

angepasst werden, um das<br />

volle Potenzial des <strong>Holz</strong>baus<br />

ausschöpfen zu können.<br />

Genau in diesem Bereich<br />

zeichnet sich nun Bewegung ab.<br />

Die Österreichische Bundesregierung<br />

ist sich der Bedeutung<br />

des <strong>Holz</strong>baus für die Erreichung<br />

der Klimaziele durchaus bewusst.<br />

Im Dezember beschloss<br />

der Ministerrat Maßnahmen<br />

zur Stärkung des <strong>Holz</strong>baus, die<br />

unter anderem vorsehen, im öffentlichen<br />

Bauwesen, wie zum<br />

Beispiel bei Schulen und Kindergärten,<br />

verstärkt auf <strong>Holz</strong><br />

zu setzen. Die Bundesregierung<br />

empfiehlt den Ländern sowie<br />

Kommunen, zusätzliche Mittel<br />

des Zukunftsfonds für den<br />

<strong>Holz</strong>bau zu nutzen. Und noch<br />

ein öffentliches Fördermittel<br />

schickt sich an, dem <strong>Holz</strong>bau<br />

auf die Sprünge zu helfen: der<br />

Waldfonds – ein Investitionspaket<br />

der Bundesregierung, das<br />

zehn Maßnahmen für die heimische<br />

Forstwirtschaft umfasst,<br />

um die Wälder vor Stressfaktoren<br />

wie Borkenkäfer, Schadholz<br />

und Co. zu schützen. Eine<br />

dieser Maßnahmen ist die „vermehrte<br />

Verwendung von <strong>Holz</strong><br />

als Grund-, Werk- und Baustoff<br />

im Sinne des Klimaschutzes“.<br />

Im Rahmen der <strong>Holz</strong>initiative<br />

steht auch die Schaffung zusätzlicher<br />

Stiftungsprofessuren für<br />

den <strong>Holz</strong>bau, unter anderem an<br />

der TU Wien, der Universität<br />

Innsbruck und an der Universität<br />

für Bodenkultur in Wien.<br />

450 MILLIONEN<br />

FÜR DEN WALD<br />

Im Zentrum der Initiative<br />

stehen aber Maßnahmen, um<br />

den Wald klimafitter und die<br />

Forstwirtschaft nachhaltiger<br />

zu gestalten. Johannes Schima,<br />

der stellvertretende Sektionsleiter<br />

für Forstwirtschaft<br />

und Nachhaltigkeit im Bundesministerium<br />

für Land- und<br />

Forstwirtschaft, Regionen und<br />

Wasserwirtschaft, erklärt die<br />

Intention so: „Der Waldfonds<br />

erweist sich für die österreichische<br />

Forstwirtschaft als notwendiges<br />

Instrument, um dem<br />

Klimawandel und seinen Aus-<br />

14<br />

BUSINESS <strong>Monat</strong>

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