02.02.2024 Aufrufe

Schwachhauser I Magazin für Bremen I Ausgabe 95

Liebe Leserin, lieber Leser, junge Menschen sich in der Musik ausdrücken, und dazu gehört auch der Europäische Klavierwettbewerb. Auch in diesem Jahr findet er wieder unter der Leitung des Landesmusikrates Bremen e.V. statt. Diese junge Klavierelite können Sie als Gast live erleben, sowie auf dem YouTube Kanal des Landesmusikrates dabei sein. Siehe Seite 66-67. Oliver Rau Geschäftsführer Marketing und Tourismus bei der WFB, sieht sich als Markenbotschafter. Um Besucherinnen und Besucher nach Bremen zu ziehen, schafft sein Team immer wieder Anlässe. In seiner Plauderei mit Karla Götz erfahrenwir, dass 2024 alles im Zeichen des Fahrrads steht. Im Technologiepark, der Area of Innovation, steht ein außergewöhnlicher Bau, den ich mit Karla Götz besucht habe. Das Gespräch mit Prof. Dr. Horst Hahn, war sehr interessant, großartig, was wir in der Zukunft für Hilfe erwarten können, um Krebskrankheiten noch früher zu entdecken. KI, sei Dank. In dieser Ausgabe gibt es für Sie aber noch mehr zu entdecken, die neuen Wohntrends und die Farbe 2024 „Peach Fuzz“, und dann kommt Ende März schon Ostern, auch in diesem Magazin habe ich wieder Kaufanregungen für Sie. Shop local, wir wollen doch keine weiteren Leerstände! Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen, lustige Ostern und bleiben Sie zuversichtlich, ich bin es, denn Bremen hat auf dem Domshof gezeigt, dass wir bunt bleiben wollen, wie die Ostereier, mit denen wir bald unsere Räume verschönern. Herzlichst, Ihre Susanne Lolk

Liebe Leserin, lieber Leser,

junge Menschen sich in der Musik ausdrücken, und dazu gehört auch der Europäische Klavierwettbewerb. Auch in diesem Jahr findet er wieder unter der Leitung des Landesmusikrates Bremen e.V. statt. Diese junge Klavierelite können Sie als Gast live erleben, sowie auf dem YouTube Kanal des Landesmusikrates dabei sein. Siehe Seite 66-67.

Oliver Rau Geschäftsführer Marketing und Tourismus bei der WFB, sieht sich als Markenbotschafter. Um Besucherinnen und Besucher nach Bremen zu ziehen, schafft sein Team immer wieder Anlässe. In seiner Plauderei mit Karla Götz erfahrenwir, dass 2024 alles im Zeichen des Fahrrads steht.

Im Technologiepark, der Area of Innovation, steht ein außergewöhnlicher Bau, den ich mit Karla Götz besucht habe. Das Gespräch mit Prof. Dr. Horst Hahn, war sehr interessant, großartig, was wir in der Zukunft für Hilfe erwarten können, um Krebskrankheiten noch früher zu entdecken. KI, sei Dank.

In dieser Ausgabe gibt es für Sie aber noch mehr zu entdecken, die neuen Wohntrends und die Farbe 2024 „Peach Fuzz“, und dann kommt Ende März schon Ostern, auch in diesem Magazin habe ich wieder Kaufanregungen für Sie. Shop local, wir wollen doch keine weiteren Leerstände!

Ich wünsche Ihnen viel Freude beim Lesen, lustige Ostern und bleiben Sie zuversichtlich, ich bin es, denn Bremen hat auf dem Domshof gezeigt, dass wir bunt bleiben wollen, wie die Ostereier, mit denen wir bald unsere Räume verschönern.
Herzlichst, Ihre
Susanne Lolk

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Großer Dank gebührt den Brüdern Grimm<br />

Überhaupt schulden wir den Brüdern Grimm und ihrer<br />

Sammelleidenschaft kaum zu ermessenden Dank,<br />

indem sie den Namen der Stadt <strong>Bremen</strong> in allen Ländern<br />

der Welt durch die Story der vier kreativen animalischen<br />

Musikanten bekannt gemacht haben und<br />

es weiter tun. Eine persönliche Erfahrung kann ich<br />

beisteuern: immer, wenn ich während der dreißig Jahre,<br />

die ich in Spanien lebte oder im Zusammenhang<br />

meiner Arbeit in anderen Ländern unterwegs war,<br />

auf die Frage, woher ich käme, sagte, dass die Stadt<br />

<strong>Bremen</strong> meine Heimatstadt sei, rief man unisono aus:<br />

„¡Ah! ¡La ciudad de los musicantes!“, oder in welcher<br />

Sprache auch immer.<br />

am besten doch mit Menschen, großen, kleinen, belesenen,<br />

lesenlernenden, Kindern und Erwachsenen,<br />

mit Dichtern, Lyrikern, Denkern, Illustratoren, Verlegern,<br />

Sängern, Tänzern, Tieren, Märchenerzählern,<br />

Prinzessinnen, Prinzen, Fabelwesen, Stief- und guten<br />

Müttern, gut und schlecht aufgelegten Vätern und<br />

Lehnsherren, Wichteln, Zwergen, Hexen, Räubern, all<br />

solchen Persönlichkeiten und Wesen, die in Märchen<br />

Nach Auskunft durch das Brüder Grimm-Zentrum in<br />

Kassel, in dem <strong>Ausgabe</strong>n der Grimmschen Märchen<br />

aus der ganzen Welt verwaltet werden, wurden die<br />

Märchen bislang in mehr als 200 Sprachen und Kulturdialekte<br />

übersetzt. Die Gesamtauflage aller Einzel-,<br />

Teil- und Gesamtausgaben dürfte inzwischen die<br />

Milliardengrenze weit überschritten haben. Damit<br />

erscheint in der Mehrheit aller dieser <strong>Ausgabe</strong>n auch<br />

das Märchen „Die Vier Stadtmusikanten“.<br />

Töricht, würde eine Stadt <strong>für</strong> die Nutzung seiner<br />

Imagepflege auf solch weltweit bekannte Sympathieträger<br />

verzichten, zumal sie gratis zu haben sind, denn<br />

Autorenrechte werden <strong>für</strong> diese Geschichte von tausend<br />

und zwei Wörtern nicht mehr fällig.<br />

Die Idee wird Realität<br />

Nachdem das Projekt alle seine politischen Hürden<br />

genommen hatte, konnte im Sommer des vergangenen<br />

Jahres tatsächlich der Mietvertrag <strong>für</strong> die<br />

Nutzung der Immobilie vom Bremer Bürgermeister<br />

und Kultursenator Dr. Andreas Bovenschulte und<br />

dem Eigentümer des Gebäudes, Dr. Johann Christian<br />

Jacobs, unterzeichnet werden. Ein erleichtertes Aufatmen<br />

konnte gerade in der Literaturszene <strong>Bremen</strong>s<br />

vernommen werden, nach den langen politischen,<br />

bisweilen kleinlichen Diskussionen zwischen den Parteien,<br />

selbst mit denen, die die Koalition mit der SPD<br />

bildeten, aus deren Reihen der Vorschlag gekommen<br />

war. Es ist anzunehmen, dass gerade der persönliche<br />

Einsatz und lange Atem des Kultursenators, eines sehr<br />

belesenen dazu, nicht ganz unschuldig am Gelingen<br />

des Plans war.<br />

Aber wie füllt man ein Stadtmusikanten- und Literaturaus<br />

mit Leben? Bislang war es noch nicht sehr<br />

deutlich geworden, wie das im Falle des Stadtmusikanten-<br />

und das Literaturhauses geleistet werden<br />

kann. Die Phantasie lässt einen auf vieles kommen:<br />

Kontorhaus <strong>Bremen</strong>, Foto: Godewind, Creative Commons License<br />

und in der Literatur herumtrollen und ihr (Un-) Wesen<br />

treiben. Diese Aufzählung kann jeder mit seinen eigenen<br />

Phantasien bis ins nahezu Unendliche ergänzen.<br />

Aber um nun doch Konkretes zu erfahren, nahm ich<br />

Kontakt zur Behörde des Kultursenators am Altenwall<br />

und dort zu Dr. Alexandra Tacke auf, die seit 2021<br />

das Referat <strong>für</strong> Bildende Kunst, Kunst im öffentlichen<br />

Raum, Städtische Galerie, Literatur, Filmkunst,<br />

Regional- und Minderheitensprachen, Öffentliche<br />

Bibliotheken und Kulturaustausch leitet und in dieser<br />

Funktion kompetent über die Pläne, die das ‚Kontorhaus‘<br />

betreffen, Auskunft geben kann. Großzügig und<br />

detailliert wurde sie mir gegeben!<br />

Die Räume des Projektes<br />

Im Tiefparterre wird es eine Ausstellung zu den Stadtmusikanten<br />

auf circa 1.000 Quadratmetern geben.<br />

Da<strong>für</strong> wird ein Konzessionär durch ein Ausschrei-<br />

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