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asphalt 01/24

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

Die Fachzeitschrift asphalt vertritt als offizielles Organ des Deutschen Asphaltverbandes (DAV) e.V. sowie des Deutschen Asphaltinstitutes (DAI) e.V. die Interessen der Asphalt produzierenden und verarbeitenden Industrie. Thematische Schwerpunkte sind Fachartikel, Berichte und Reportagen aus den Bereichen Wirtschaft und Politik mit Auswirkungen auf die Asphaltbranche sowie Entwicklungen und Tendenzen in der Verkehrspolitik, Neue Einbauverfahren, Neuerungen in der Maschinentechnik, Wiederverwendung, Lärmreduzierung, interessante Bauvorhaben, neue Regelwerke für die Asphaltbranche, aus dem Asphaltmischwerk, Neues aus dem Prüflabor und Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz.

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62<br />

Intern<br />

DAV-Regionalversammlung Nord<br />

Asphaltgespräche<br />

vor maritimer<br />

Kulisse<br />

Die raue Ostsee mit kühlem Wind und das gediegene<br />

Jachthafen-Ambiente prägten die Stimmung bei der<br />

Regionalversammlung Nord des DAV in Rostock-Warnemünde.<br />

Traditionell hält die Veranstaltung die Balance<br />

zwischen konzentrierten Gesprächen über die Fachvorträge<br />

zu Themen des Asphaltstraßenbaus sowie Gelegenheiten,<br />

in entspannter Atmosphäre zu netzwerken.<br />

Zum Stand der Digitalisierung von Prüfdaten im Straßenbau berichtete<br />

DAV-Geschäftsführer André Täube, dass der Verband für seine<br />

Mitglieder an einer web-basierten Lösung für die Datenwandlung<br />

arbeite, die über die Homepage des Verbandes erreichbar sein wird. Das<br />

BMDV ist allerdings mit der Erstellung seiner EQUBAR-Software nach wie<br />

vor im Verzug. Der Start einer Pilotphase verzögere sich voraussichtlich<br />

bis Mitte 20<strong>24</strong>. „Wenn es so weit ist, werden wir als DAV vorbereitet sein“,<br />

versicherte Täube.<br />

Temperaturabsenkung und der AGW<br />

„Wir haben in den letzten Jahren enorm viel gelernt und erreicht, aber<br />

die Einhaltung des Arbeitsplatzgrenzwerts ist noch nicht für jeden<br />

Arbeitsplatz erreicht“, sagte Täube über die Messkampagne zu Dämpfen<br />

und Aerosolen aus Bitumen am Arbeitsplatz. Insbesondere bei den Fertigerfahrern,<br />

zum Teil auch bei den Bohlengängern sind die Werte oft<br />

erhöht. Begleitende Messungen mit PID-Geräten (Photoionisationsdetektoren)<br />

überprüfen zwar nicht die Grenzwert-Einhaltung, detektieren<br />

aber Expositionsspitzen.<br />

Die Erkenntnisse zeigen, dass diverse Tätigkeiten auf der Baustelle<br />

einen großen Einfluss auf die Höhe der Exposition haben. „WD-40-Spray<br />

und bestimmte Trennmittel können die Messergebnisse zum Teil dramatisch<br />

verfälschen“, sagte Täube. „Und auch wenn bei der Messung<br />

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1|20<strong>24</strong>

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