My Factory 2024/03
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BETRIEBSTECHNIK<br />
NACHHALTIGE WERTSCHÖPFUNGSKETTE BIS ZUR PRODUKTAUSLIEFERUNG<br />
MIT PEF ZU MEHR EFFIZIENZ<br />
UND UMWELTSCHUTZ<br />
Um als Industrieunternehmen ebenso effektiv wie wirtschaftlich nachhaltig zu<br />
handeln, bedarf es belastbarer Informationen. Dabei gilt es, zu klären, mit welchen<br />
Maßnahmen sich die größten Effekte erzielen lassen. Zu diesem Zweck nutzt Phoenix<br />
Contact Rechenmodelle und Materialkennzahlen, aus denen ein bewertbarer ökologischer<br />
Fußabdruck resultiert – der Product Environmental Footprint (PEF).<br />
Wird bei Phoenix Contact von Nachhaltigkeit gesprochen,<br />
schließt dies die komplette Wertkette ein.<br />
Diese reicht von der Gewinnung der Rohstoffe über<br />
die Herstellung des Materials/Produkts bis zur<br />
Lieferung zum Werkstor am jeweiligen Standort von Phoenix<br />
Contact. „Wir reden deshalb vom Cradle-to-Gate-Ansatz“, erklärt<br />
Umweltingenieurin Mareike Lönnecker. Zum Vergleich: Sobald<br />
der Transport zum Kunden sowie das End of Life hinzukommen,<br />
spricht man vom Cradle-to-Grave-Ansatz. Über die Einsatzzeit<br />
hinaus reicht das Cradle-to-Cradle-Konzept, das sich auf die<br />
Verwendung von Werkstoffen von der Wiege zur Wiege bezieht.<br />
Cradle-to-Cradle steht also für eine komplette Kreislaufwirtschaft.<br />
DARSTELLUNG ALLER UMWELTINDIKATOREN<br />
MIT HINTERLEGTEN EMISSIONSWERTEN<br />
Der Ansatz von Phoenix Contact, nachhaltige Wertschöpfungsketten<br />
zunächst bis zur Produktauslieferung zu begrenzen, hat<br />
36 MY FACTORY <strong>2024</strong>/<strong>03</strong> www.myfactory-magazin.de