WIKO 2024 – Das Wirtschaftsmagazin für Altmühlfranken

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Repräsentation
der Stadt
Weißenburg
Der Gesamteindruck
zählt
Gehen dem Landkreis die Arbeiter
oder die Arbeit aus? Die Stadtverwaltung
Weißenburg würde eher ersteres
behaupten. Die Fachkräftegewinnung
wird immer herausfordernder. Doch
was ist bei der Bewerberauswahl
neben fachlichem Können wichtig?
Thomas Felber, Leiter des Büros von
Oberbürgermeister Jürgen Schröppel,
gibt Auskunft: „Als Mitarbeiter der
Stadtverwaltung repräsentiert man
die Stadt Weißenburg. Daher achten
wir bei den Bewerbern neben den
persönlichen Fähigkeiten und den
entsprechenden schulischen und
beruflichen Qualifikationen auch auf
ein seriöses und loyales Erscheinungsbild.“
Bau-, Planungs- und Verwaltungsrechtler treffen auf Touristiker,
Veranstaltungstechniker, Verwaltungsangestellte und
Erzieherinnen. Hinzu kommen die handwerklich Angestellten
im Garten- und Landschaftsbau, im Bauhof und der Kläranlage.
Wäre die Stadt Weißenburg ein Unternehmen, ginge sie
als kleiner Mischkonzern durch. Etwa 335 Menschen stehen
in Diensten der größten Stadt im Landkreis. Wer hier arbeiten
möchte, den erwartet eine Vielfalt an Aufgabenfeldern und
Entfaltungsmöglichkeiten. Hier treffen sich Macher und Entscheidungsträger,
die alle ein Ziel verfolgen: Weißenburg liebenswert
zu halten und es voranzubringen.
Trotzdem macht der allgemeine Fachkräftemangel auch vor
attraktiven Kommunen wie Weißenburg nicht halt. Eine der
größten Herausforderungen ist die Fluktuation, gekoppelt mit
einem steigenden Personalbedarf im Bereich der Kindertages-
Stadt Weißenburg i. Bay.
Marktplatz 19
91781 Weißenburg
Tel. 0 91 41 / 9 07 - 0
www.weissenburg.de
stadt@weissenburg.de
MitarbeiterInnen: 300
Oberbürgermeister:
Jürgen Schröppel
in Bayern
stätten. Aufgrund des hohen Anteils von weiblichen Beschäftigten
dort müssen hier insbesondere Zeiten von Schwangerschaft
und Kindererziehung der Bediensteten kompensiert
werden. Durch den Ausbau der Kindertageseinrichtungen
entstehen zusätzliche offene Stellen für Erzieherinnen und Erzieher,
die besetzt werden müssen. Aber auch im technischen
Bereich ist der Fachkräftemangel spürbar. Sechs Planstellen
und zwei Ausbildungsplätze sind derzeit bei der Stadt Weißenburg
nicht besetzt. Es sind spezifischere Stellen, die für länger
unbesetzt bleiben. Eine Stelle zum Tiefbautechniker beispielsweise,
oder auch ein Ausbildungsplatz zur Fachkraft für Abwassertechnik.
Dabei ist die Stadt ein sicherer und attraktiver
Arbeitgeber. Sie zeigt sich vielseitig und aufgeschlossen.
Homeoffice, flexible Arbeitszeitmodelle und auch die Möglichkeit
der Teilzeitarbeit werden angeboten. Interessierte finden
offene Stellen über die regionalen Printmedien, die Homepage
der Stadt und über die Social-Media-Kanäle der Stadt Weißenburg.
-cr-
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WIKO Ausgabe 2024