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Oxidation von Eisenschichten auf MgO(001)-Substraten - Universität ...

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4.2 Probenpräparation 4. Experimentelle Grundlagen<br />

Abbildung 4.4: Schematische Darstellung eines Molekularstrahl Verdampfers. Entnommen<br />

aus [15]<br />

Verdampfer ein Shutter montiert. Der Shutter kann vor die Öffnung der zweiten Blende geschoben<br />

werden und so den Molekularstrahl unterbrechen, wenn die gewünschte Schichtdicke<br />

erreicht wurde. Alle <strong>Eisenschichten</strong> wurden bei Raumtemperatur hergestellt.<br />

4.2.3 <strong>Oxidation</strong> <strong>von</strong> <strong>Eisenschichten</strong><br />

Um die <strong>Eisenschichten</strong> zu oxidieren, werden sie in der Präparationskammer einer Sauerstoffatmosphäre<br />

ausgesetzt. Dazu wird durch ein Ventil Sauerstoff in die Präparationskammer<br />

eingelassen, bis der gewünschte Druck erreicht ist. Die <strong>Eisenschichten</strong> wurden im Rahmen<br />

dieser Arbeit bei einem Sauerstoffdruck <strong>von</strong> 1 · 10 −6 mbar oxidiert. Um den Einfluss der<br />

Temperatur <strong>auf</strong> die <strong>Oxidation</strong> der Schichten zu untersuchen, wurden die <strong>Eisenschichten</strong> bei<br />

verschiedenen Temperaturen Sauerstoff ausgesetzt. Die <strong>Eisenschichten</strong> wurden bei Raumtemperatur,<br />

373 K, 473 K und bei 573 K oxidiert. Die Temperatur wurde mit der am Manipulator<br />

vorhandenen Probenheizung und der dazugehörigen Steuereinheit eingestellt. Die<br />

<strong>Eisenschichten</strong> wurden nicht in einem Schritt, sondern in mehreren Schritten oxidiert. Ein<br />

Schritt dauerte 1 Stunde. Nach jedem Schritt folgte eine LEED- und eine XPS-Messung.<br />

4.2.4 Aufdampfen <strong>von</strong> Eisen in einer Sauerstoffatmosphäre<br />

Das Aufdampfen <strong>von</strong> Eisen in einer Sauerstoffatmosphäre ist vom Abl<strong>auf</strong> her identisch mit<br />

der Herstellung einer Eisenschicht. Der einzige Unterschied besteht darin, dass das Eisen bei<br />

einem Sauerstoffpartialdruck <strong>von</strong> 1 · 10 −6 mbar <strong>auf</strong>dampft wird. Auf diese Weise wird reaktiv<br />

eine Eisenoxidschicht <strong>auf</strong> das Substrat <strong>auf</strong>getragen.<br />

Auch bei dieser Methode wurde der Einfluss der Temperatur <strong>auf</strong> die Schichtherstellung untersucht.<br />

Um diese Methode mit der ersten vergleichen zu können, wurden Schichten bei<br />

Raumtemperatur, 373 K, 473 K und bei 573 K hergestellt.<br />

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