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NaturschutzReport - LBV-München

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16<br />

Das Biotoppflegeprojekt des <strong>LBV</strong> feierte im Oktober<br />

2006 seinen fünften Geburtstag. Fünf Jahre sind<br />

zwar für die Natur nur ein Wimpernschlag, doch<br />

unsere Biotope machten während dieser Zeit große<br />

Fortschritte. Gedankt sei allen, die uns unterstützen<br />

und die Biotoppflege dadurch möglich machen.<br />

Unsere vielen ehrenamtlichen<br />

Helfer opferten<br />

zahlreiche Wochentage<br />

und ganze Wochenenden,<br />

zusammen Tausende von<br />

Arbeitsstunden. Für den<br />

finanziellen Rückhalt<br />

sorgten zu einem erheblichen<br />

Teil unsere großzügigen<br />

Spender. Ebenso<br />

unverzichtbar waren die<br />

Projektförderungen, die<br />

uns von den Bürgermeistern<br />

und Stadträten Mün-<br />

chens und der beteiligten<br />

Nachbargemeinden und<br />

vom Münchner Landrat<br />

genehmigt wurden. Treue<br />

Sponsoren sind auch der<br />

Arbeitskreis Nistkästen<br />

und das Team des Naturschutzzentrums.<br />

Sie stellten<br />

uns höhere vierstellige<br />

Beträge zur Verfügung,<br />

die aus den Entgelten für<br />

die Nistkastenreinigung<br />

und dem Verkauf von<br />

Naturschutzprodukten<br />

1/ 2007<br />

Unser Biotoppflegeprojekt<br />

feierte fünften Geburtstag<br />

stammten. Ein besonderer<br />

Dank geht an Frau Ruth<br />

Rosner, die uns den dringend<br />

benötigten Traktor<br />

spendete. Vergessen wollen<br />

wir auch nicht die Mitarbeiter<br />

des Referates für<br />

Gesundheit und Umwelt<br />

der Landeshauptstadt<br />

<strong>München</strong>, die große Teile<br />

des Projekts fachlich<br />

begleiteten.<br />

Von den Anfängen<br />

bis heute<br />

Ehe 2001 das Projekt an<br />

den Start gehen konnte,<br />

bedurfte es zahlreicher<br />

Vorarbeiten. Zum Beispiel<br />

mussten auch die<br />

gewünschten Förderer<br />

Mitarbeiter der Matrix AG und <strong>LBV</strong>-Aktive leisteten in der Freimanner Brenne ganze Arbeit<br />

Foto: Antonius von Vacano<br />

Biotoppflege<br />

überzeugt werden, vor<br />

allem der Münchner<br />

Stadtrat. Unser unvergessener<br />

Klaus Georg Schulze,<br />

der damals Vorsitzender<br />

unserer Kreisgruppe<br />

war, und Claus Obermeier<br />

leisteten in dieser Frühphase<br />

entscheidende Vorarbeiten.<br />

Schon im Winter 2001<br />

ging es mit wahrer Knochenarbeit<br />

los. Tonnenweise<br />

mussten in der<br />

Moosschwaige Fichtenzweige<br />

und Streufilz von<br />

den letzten verbliebenen<br />

Streuwiesen entfernt werden.<br />

Im folgenden Jahr<br />

konnten dann, ermöglicht<br />

durch die vom Münchner<br />

Stadtrat einstimmig<br />

genehmigte Förderung,<br />

bereits einige Münchner<br />

Naturjuwele in das Projekt<br />

aufgenommen werden.<br />

Allerdings hatten sie<br />

schon viel von ihrer ökologischen<br />

Qualität eingebüßt.<br />

Anfänglich betreute<br />

das Biotoppflegeteam<br />

knapp zehn Hektar. Der<br />

Fuhrpark umfasste das<br />

minimal Notwendige<br />

an Geräten. Schritt für<br />

Schritt, Jahr für Jahr wurden<br />

seitdem Streuwiesen<br />

und Haiden gemäht, Müll<br />

entfernt, Kleingewässer<br />

angelegt, Hecken gepflanzt<br />

und Mahdgut<br />

von Spender- auf Entwicklungsflächenübertragen.<br />

Außerdem informierten<br />

wir mithilfe von<br />

Presseartikeln, Handzetteln,<br />

Ausstellungen und<br />

Plakaten die Öffentlichkeit<br />

über den Wert der<br />

Biotope in Stadt und<br />

Landkreis <strong>München</strong> und<br />

warben für unsere Arbeit.<br />

Zu unseren ersten Biotopen<br />

gehörten die Streuwiesen<br />

im Münchner<br />

Westen, die Langwieder

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