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NaturschutzReport - LBV-München

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24<br />

1/ 2007<br />

Buntspecht – Weibchen Foto: Dr. Andreas Schulze<br />

neue Problemlösungen<br />

gefragt. Vor allem ein für<br />

den Specht unattraktiver<br />

Putz könnte Abhilfe schaffen.<br />

Innovative Ideen bei<br />

Herstellern von Baumaterial<br />

wären dabei ebenso<br />

willkommen wie die weitere<br />

Untersuchung des<br />

Spechtverhaltens durch<br />

Ornithologen. Um Erklärungen<br />

und Lösungsansätze<br />

zu ermitteln, sammelt<br />

der <strong>LBV</strong> Beobachtun-<br />

gen und Informationen zu<br />

Schadensfällen.<br />

Bis neue Erkenntnisse<br />

vorliegen, sollten Spechtlöcher<br />

möglichst schnell<br />

verschlossen werden,<br />

dabei muss aber der<br />

Artenschutz an Gebäuden<br />

Infopaket<br />

Specht<br />

anfordern bei:<br />

<strong>LBV</strong>-Kreisgruppe<br />

<strong>München</strong>,<br />

Klenzestraße 37,<br />

80469 <strong>München</strong><br />

Bitte Briefmarke<br />

beilegen (1,45 €)<br />

Vogelschutz beachtet werden.<br />

Vor allem während<br />

der Brutzeit von April bis<br />

August ist das Verfüllen<br />

der Spechtlöcher nur<br />

erlaubt, wenn keine Vögel<br />

in den Fassadenhöhlen<br />

brüten. Und es ist nicht<br />

unbedingt der Buntspecht<br />

selbst, der den Brutplatz<br />

in Besitz nimmt; auch<br />

Meisen, Stare, Spatzen,<br />

Mauersegler und sogar<br />

Eichhörnchen und Siebenschläfer<br />

nehmen das<br />

Immobilienangebot gerne<br />

wahr. Und auch diese<br />

Nachmieter stehen, wie<br />

der Baumeister selbst,<br />

unter Naturschutz.<br />

Das Tierbeobachtungshaus des <strong>LBV</strong> in Aschheim kann ganzjährig besichtigt werden, allerdings nach<br />

telefonischer Vereinbarung, weil das Tierbeobachtungshaus eingezäunt ist, damit sich die verschiedenen<br />

Tierarten ungefährdet und ungestört in ihren Behausungen einrichten und wohl fühlen können.<br />

Tel.: 0 89 / 9 03 74 36, Herbert Bartl.<br />

Sylvia Weber

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