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Vollständige Aktuelle Ausgabe Nr. 2/2005 - Deutsche ...

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mit die Arbeit der DGG effizienter wurde. Die<br />

äußere Form dieser Änderungen mündete in<br />

die Satzungsänderungen, die von der vorjährigen<br />

Mitgliederversammlung angenommen<br />

wurden. Diese wurden inzwischen notariell<br />

beurkundet und dem Registergericht in Hamburg<br />

übermittelt. Die entsprechende Eintragung<br />

beim Registergericht ist demnächst zu<br />

erwarten.<br />

- Bei der Vorstandsklausur Anfang Dezember<br />

2004 wurde die Einrichtung eines neuen DGG-<br />

Arbeitskreises "Induzierte Polarisation (IP)"<br />

beschlossen. Die Diskussionen und Abstimmungen<br />

zur Einrichtung eines weiteren Arbeitskreises<br />

sind noch nicht abgeschlossen.<br />

- Aus der Redaktion der DGG-Mitteilungen ist<br />

Herr Stoll aus dienstlichen Gründen ausgeschieden,<br />

Herr Grinat und Herr Kaiser (beide<br />

Hannover) haben diese Aufgaben übernommen.<br />

Herr Fulda bleibt als Stellvertreter der<br />

Redaktion erhalten.<br />

Als eine der nächsten Aufgaben soll zusammen<br />

mit dem Komitee Internet die Internetpräsentation<br />

der DGG insgesamt überdacht und<br />

verbessert werden.<br />

- Wie seit einiger Zeit bekannt ist, ist nach<br />

dem Umzug des Geophysikalischen Instituts in<br />

Göttingen in einen Neubau an anderem Standort<br />

der Fortbestand der Erdbebenwarte mit<br />

dem historischen Wiechert-Seismographen<br />

gefährdet. Dank der Initiative von Herrn Siebert<br />

und einer konzertierten Aktion von Seismologen<br />

bis hin zu engagierten Persönlichkeiten<br />

der Stadt Göttingen und im Finanzministerium<br />

Niedersachsens besteht eine gute Chance<br />

zum Erhalt im denkmalgeschützten Gebäude<br />

und am bisherigen Standort. Im Sommer ist<br />

mit einer voraussichtlich endgültigen Entscheidung<br />

zu rechnen, die hoffentlich positiv<br />

ausfällt.<br />

- Vor wenigen Wochen hat sich die DGG als<br />

Mitglied dem Informationsdienst Wissenschaft<br />

(IdW) angeschlossen, um auch auf diesem<br />

Wege ihre Öffentlichkeitsarbeit zu verbessern<br />

und die aktuelle Präsenz der Geophysik zu<br />

erweitern. Der Vorteil besteht insbesondere<br />

darin, dass auf diesem Wege Mitteilungen der<br />

DGG entsprechend den fachbezogenen Quer-<br />

verbindungen des IdW rasch und gezielt an die<br />

Journalisten übermittelt werden.<br />

Herr Jentzsch hat dem FKPE angeboten, den<br />

IdW mitzunutzen.<br />

- Hinsichtlich der Kontakte der DGG zu anderen<br />

wissenschaftlichen Gesellschaften verwies<br />

Herr Jentzsch auf den Bericht von Herrn Gärtner<br />

in TOP 10 für das Komitee Kooperationen.<br />

- Die Denkschrift der Geokommission zur Zukunft<br />

der Geowissenschaften wird zur Zeit<br />

erarbeitet und bezieht sich insgesamt auf die<br />

Forschung zum System Erde/Mensch sowie<br />

die gesellschaftliche Relevanz der Geowissenschaften.<br />

- Die DGG ist hinsichtlich einer Kooperation<br />

mit der Akkreditierungsagentur ASIIN mit<br />

einer Stellungnahme zu deren Vorlagen zu<br />

Studienrichtlinien und Studienplänen tätig<br />

geworden und auch dort mit einem DGG-<br />

Vertreter, Herrn Rabbel und in dessen Nachfolge<br />

durch Herrn Junge aktiv.<br />

- Hinsichtlich der durch EU-Recht ausgelösten<br />

veränderten deutschen Gesetzgebung zum Urheberrecht<br />

ist die DGG der Göttinger Erklärung<br />

der Aktionsgemeinschaft für Bildung und<br />

Wissenschaft vom Juni 2004 beigetreten, die<br />

Reformvorschläge für den 2. Korb zur Novellierung<br />

des Urheberrechtsgesetzes eingebracht<br />

hat, um für Bildung und Wissenschaft Rechtssicherheit<br />

herzustellen. Der Göttinger Erklärung<br />

haben sich alle wichtigen Forschungseinrichtungen<br />

in Deutschland und eine große Anzahl<br />

namhafter Persönlichkeiten angeschlossen,<br />

so dass sich inzwischen auch abzeichnet,<br />

dass dies bei der Bundesregierung Gehör findet.<br />

Das BMWF vertritt weitgehend eine<br />

inhaltsgleiche Position. Insofern dürfte auf<br />

einen entsprechenden Kabinettsentwurf zu<br />

hoffen sein, der eine sachgerechte Regelung<br />

bringt.<br />

- Die Bildung eines Dachverbandes der Gesellschaften<br />

der Festen Erde gestaltet sich als<br />

äußerst zäher Vorgang, bei dem es bereits<br />

schwierig ist, geeignete Termine für Beratungen<br />

zu finden, an denen die wichtigsten Vertreter<br />

teilnehmen. Insofern hatte der Vorstand<br />

der DGG beschlossen, selbst für die Sitzungen<br />

DGG Mittlg. 2/<strong>2005</strong> 21

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