Vollständige Aktuelle Ausgabe Nr. 2/2005 - Deutsche ...
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Ergebnisse des gemeinsamen Feldpraktikums der Technischen Universität<br />
Clausthal und der Montanuniversität Leoben 2004 in der Steiermark/Österreich<br />
Norbert Schleifer, Lehrstuhl für Geophysik, Montanuniversität Leoben<br />
Einleitung<br />
Das gemeinsame geophysikalische Feldpraktikum<br />
der Universitäten TU Clausthal und Montanuniversität<br />
Leoben (MU) fand vom 13. bis<br />
25. September 2004 in der Steiermark/Österreich<br />
statt. Die Idee resultierte aus<br />
einer Anfrage der Kollegen aus Clausthal ihr<br />
traditionelles Feldpraktikum während des<br />
Sommersemesters in Österreich durchzufüh-<br />
ren. An der Lehrveranstaltung nahmen 7 Studenten<br />
aus Leoben und 7 Studenten aus Clausthal-Zellerfeld<br />
teil. Betreuer von Seiten der TU<br />
Clausthal waren Andreas Weller, Hartwig von<br />
Hartmann und Gastprofessor Tran Canh aus<br />
Vietnam, sowie Erich Niesner, Robert Scholger,<br />
Jürgen Schön, Silke Hock und Norbert<br />
Schleifer von Seiten der MU Leoben.<br />
Abb. 1: Lage des Messgebiets Seeau (Karte: Österreichisches Bundesamt für Eich- und Vermessungswesen<br />
BEV)<br />
den Feldmessungen wurde auch für ein kulturelles<br />
Rahmenprogramm gesorgt. Dazu gehörten<br />
der obligatorische Besuch des Erzbergs bei<br />
Leoben unter Führung des Lagerstättengeologen<br />
Heinrich Mali der MU Leoben, ein Besuch<br />
des Landesmuseums Joanneum in Graz, des<br />
Museums der Gösser Brauerei, ein Besuch der<br />
Vietnam-Ausstellung in der Kunsthalle Leoben,<br />
sowie der imposanten Riegersburg in der<br />
Südoststeiermark, die auf einem Vulkanschlot<br />
erbaut wurde.<br />
Da der Schwerpunkt beider Institute in der<br />
Angewandten Geophysik liegt, bot sich bei<br />
diesem Feldpraktikum erstmals die Möglichkeit,<br />
den Studenten das breite Spektrum an<br />
Methoden beider Institute zu vermitteln und<br />
ihnen einen Einblick in geophysikalische Verfahren<br />
zu ermöglichen, die am eigenen Institut<br />
nicht oder kaum angewandt werden. Insgesamt<br />
kamen folgende Methoden zum Einsatz:<br />
DGG Mittlg. 2/<strong>2005</strong> 7