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© Hervis/Birgit Pichler<br />

© sxc<br />

18 – medianet retail retail & producers Freitag, 7. Dezember 2012<br />

short<br />

Handelsmarken und<br />

Bioware sind teurer<br />

Wien/Graz. Die AK Steiermark<br />

h<strong>at</strong> bei ihrer aktuellen Warenkorberhebung<br />

im Vergleich<br />

zum Vorjahr einen Preisschub<br />

bei Bio- und Billiglebensmitteln<br />

festgestellt. 19 Gruppen<br />

des täglichen Bedarfs in drei<br />

Klassen (556 Produkte) wurden<br />

der Preisanalyse unterzogen<br />

– bei Eigenmarken kam es zum<br />

Preisanstieg von 5,92% und bei<br />

Biowaren von 5,56%. Markenprodukte<br />

blieben im Preis mit<br />

der Steigerung von 0,43 Prozent<br />

im Vergleich zu 2011 stabil.<br />

Hervis eröffnet Store in<br />

Garmisch-Partenkirchen<br />

Der 450 Mio. € schwere Hervis geht<br />

mit Kampfpreisen nach Bayern.<br />

Wals. Der Sportartikelhändler<br />

Hervis eröffnet die erste Filiale<br />

in Deutschland im bayrischen<br />

Garmisch-Partenkirchen. Auf<br />

600 m� gibt es ein speziell auf<br />

Garmisch abgestimmtes Sortiment.<br />

Hervis sieht in Deutschland<br />

bei der Kaufkraft im<br />

Sportsegment entsprechendes<br />

Wachstumspotenzial. Spar-<br />

VD Hans K. Reisch zum ersten<br />

Schritt am deutschen Markt:<br />

„Wir setzen auf nachhaltiges<br />

Wachstum; in den letzten Jahren<br />

haben wir sehr erfolgreich<br />

zahlreiche Standorte in Kro<strong>at</strong>ien,<br />

Slowenien, Tschechien,<br />

Rumänien und Ungarn aufgebaut.<br />

Nun gehen wir die Expansion<br />

in Süddeutschland an.“<br />

Hervis-GF Alfred Eichbl<strong>at</strong>t<br />

ergänzt: „Der deutsche Kunde<br />

ist sehr preis- und markenbewusst<br />

und dies kommt dem<br />

Hervis-Konzept entgegen. Garmisch-Partenkirchen<br />

ist eine<br />

ideale Pl<strong>at</strong>tform um all unsere<br />

Stärken auszuspielen, denn unsere<br />

Preisbotschaft ist deutlich<br />

besser als die derzeit am Markt<br />

herrschende.“ (red)<br />

Buchmarkt in Europa<br />

schrumpft um 3 Prozent<br />

Die meisten Neuerscheinungen am<br />

Buchmarkt gibt es in Großbritannien.<br />

Wien. Der Buchmarkt in Europa<br />

ist 2011 geschrumpft: Der Verkauf<br />

europäischer Bücher ging<br />

im Vorjahr um 3% zurück. Laut<br />

europäischem Verlegerverband<br />

wurden 22,8 Mrd. € umgesetzt<br />

– nach 23,5 Mrd. im Jahr 2010.<br />

Die größten Umsätze erzielt die<br />

Buchbranche in Deutschland,<br />

gefolgt vom Vereinigten Königreich,<br />

Frankreich, Spanien und<br />

Italien. Auswahl sowie Zahl<br />

der Neuerscheinungen ist in<br />

Großbritannien am höchsten.<br />

Der österreichische Buchhandel<br />

verzeichnete 2011 3% Ums<strong>at</strong>zrückgang.<br />

(APA)<br />

Multichanneling DiTech-Gründer Damian Izdebski schwört auf die Kombin<strong>at</strong>ion von st<strong>at</strong>ionärem und Online-Handel<br />

ditech mit online-power<br />

Laut aktueller Studie ist DiTech in Sachen Elektronik mit Abstand Österreichs größter Online-Händler.<br />

Wien. Das Kölner EHI Retail Institute<br />

und das Hamburger St<strong>at</strong>istikunternehmen<br />

St<strong>at</strong>ista haben die 250<br />

größten Onlineshops für physische<br />

und digitale Güter untersucht. Ergebnis:<br />

Computerspezialist DiTech<br />

betreibt Österreichs ums<strong>at</strong>zstärksten<br />

Onlineshop im Produktsegment<br />

„Computer, Unterhaltungselektronik,<br />

Handys, Zubehör“.<br />

DiTech vor redcoon<br />

Mit einem Online-Jahresums<strong>at</strong>z<br />

von zuletzt 34,6 Mio. € verkauft<br />

DiTech fast doppelt so viel wie der<br />

zweitpl<strong>at</strong>zierte redcoon und mehr<br />

als zweimal so viel wie der drittpl<strong>at</strong>zierte<br />

Apple. Hartlauer erreicht<br />

mit seinen Online-Aktivitäten weniger<br />

als ein Drittel des DiTech-<br />

Ums<strong>at</strong>zes.<br />

In der Gesamtwertung als Online-Händler<br />

belegt DiTech hierzulande<br />

den achten Pl<strong>at</strong>z. „Für uns<br />

ist das eine Bestätigung unseres<br />

erfolgreichen Verkaufskonzepts.<br />

Wer in unserer Größenordnung online<br />

erfolgreich sein will, muss die<br />

Onlinewelt gekonnt mit einem st<strong>at</strong>ionären<br />

Handel in den Geschäften<br />

verbinden können“, ortet DiTech-<br />

Gründer Damian Izdebski die Säulen<br />

des Erfolgs. Er führt weiter<br />

aus: „Wir haben oft die Erfahrung<br />

gemacht, dass ein Netz aus Filialen<br />

nicht nur für das Kauferlebnis<br />

wichtig ist, sondern auch einem<br />

potenziellen Online-Kunden die<br />

Sicherheit vermittelt, dass er sich<br />

im Falle einer Reklam<strong>at</strong>ion oder<br />

Repar<strong>at</strong>ur an einen kompetenten<br />

physischen Verkäufer in seiner<br />

Nähe wenden kann.“<br />

Für Izdebski liegt demnach die<br />

Zukunft des Handels nicht im<br />

reinen Online-Geschäft, sondern in<br />

der Verbindung von Online mit st<strong>at</strong>ionärem<br />

Handel. DiTech beschäftigt<br />

aktuell knapp 300 Mitarbeiter<br />

an 21 Standorten und machte 2011<br />

einen Ums<strong>at</strong>z von 105 Mio. €. (red)<br />

© DiTech<br />

DiTech-Gründer Damian Izdebski freut sich über 34,6 Mio. Euro Online-Ums<strong>at</strong>z.<br />

ses Spar European Shopping Centers starteten zahlreiche Weihnachtsaktivitäten<br />

Kleines Weihnachtsplus erwartet<br />

Salzburg. Nach einem stark frequentierten<br />

Samstag der Vorwoche<br />

läutete das Wochenende des<br />

1. Dezember endgültig das Weihnachtsgeschäft<br />

in den Shopping-<br />

Centern der SES ein. War in der<br />

vergangenen Woche Weihnachten<br />

noch nicht so richtig bei den Konsumenten<br />

angekommen, sorgten<br />

sodann Wetterumschwung und<br />

weihnachtliche Beleuchtung für<br />

die optimale „Schenker-Laune“.<br />

Einige Aktivitäten in den SES-<br />

Shoppingtempeln schüren die<br />

Vorfreude aufs Weihnachtsfest<br />

zusätzlich, etwa: Adventmärkte,<br />

Weihnachtswunschhaus, Kinder-Märchenstunde,<br />

Streichelzoo,<br />

„Lebendige Krippe“, Bastel- und<br />

Backstube für Kinder, Fotost<strong>at</strong>ion<br />

im Rentierschlitten ... (red)<br />

© SES<br />

Europark Salzburg Eislaufzauber bietet bis 16. Februar eine 500 m² große Eisfläche.<br />

paylife Weihnachtsrekorde<br />

2.800 Mal ohne<br />

Bares pro Minute<br />

Wien. PayLife, Marktführer rund<br />

um bargeldloses Bezahlen in Österreich,<br />

freut sich über einen erfolgreichen<br />

Start ins Weihnachtsgeschäft.<br />

An 68.000 PayLife Bankom<strong>at</strong>-Kassen,<br />

im Fernabs<strong>at</strong>z und<br />

an Quick-Terminals wurden am<br />

ersten Weihnachts-Einkaufssamstag<br />

mehr als 73 Mio. € (+14% zum<br />

Vorjahr) umgesetzt. Die Spitzeneinkaufszeit<br />

lag bei mehr als 2.800<br />

Transaktionen in der Minute.<br />

Die Top Fünf-Branchen mit dem<br />

stärksten Anstieg von bargeldlosen<br />

Zahlungen waren: Elektrofachhandel<br />

(+29,7% auf 5,4 Mio. €), Kosmetik<br />

(+27,6% auf 3,5 Mio. €), Bekleidung<br />

(+18,6% auf 8,6 Mio. €), Möbel<br />

(+15,5% auf 5,3 Mio. €) und Sport<br />

mit plus 14,2% auf 4,4 Mio. €. (red)<br />

intervitis/interfructa Alle drei Jahre findet in Frankfurt die wichtigste Technologiemesse für die Weinbranche st<strong>at</strong>t<br />

technologie-Gipfel der spitzen-Winzer<br />

Wien/Frankfurt. Was die „ProWein“<br />

für den Wein, ist die „Intervitis“<br />

für die dazugehörige Technologie,<br />

nämlich die wichtigste Technologiemesse<br />

weltweit für Wein-,<br />

Obst-, Fruchtsaft- und Spirituosenbranche.<br />

Alle drei Jahre findet in<br />

Stuttgart die „Intervitis Interfructa“<br />

st<strong>at</strong>t – als globaler Branchentreffpunkt,<br />

wo es um die Herausforderungen<br />

von morgen ebenso<br />

geht wie um die Technik von heute.<br />

Keine andere Ausstellung vereint so<br />

viele intern<strong>at</strong>ionale Experten unter<br />

einem Dach.<br />

Vom 24. bis 27. April 2013 erwarten<br />

der Deutsche Weinbauverband<br />

als Veranstalter und die<br />

Messe Stuttgart in dem unmittelbar<br />

am Flughafen gelegenen Gelände<br />

auf 60.000 m� Fläche mehr<br />

als 600 Aussteller und ca. 40.000<br />

Fachbesucher aus der ganzen<br />

Welt. Die Themen, um die es geht:<br />

Ressourcenschonung, Energieeffizienz,<br />

intelligentes Nutz- und Abwassermanagement,<br />

ökologische<br />

Anbaumethoden und die richtigen<br />

Antworten auf die Fragen<br />

der Klimaveränderung. „Auf der<br />

‚Intervitis Interfructa 2013‘ steht<br />

das Thema ‚Nachhaltigkeit‘ ganz<br />

klar im Mittelpunkt“, beschreibt<br />

Rudolf Nickenig, Generalsekretär<br />

des Deutschen Weinbauverbands,<br />

das Generalthema.<br />

Messe mit Vorbildcharakter<br />

Als „Messe mit Vorbildcharakter“<br />

h<strong>at</strong> Yves Bénard, Präsident der<br />

Intern<strong>at</strong>ionalen Organis<strong>at</strong>ion für<br />

Rebe und Wein (OIV) in Paris, 2010<br />

die Messe geadelt. Auch Valeriu<br />

Cotea, Präsident des rumänischen<br />

Weinbauverbands, lobte die IVIF<br />

in höchsten Tönen: „Für uns Südosteuropäer<br />

ist diese Veranstaltung<br />

ein absoluter Pflichttermin<br />

– in Stuttgart treffen sich Ost und<br />

West, Nord und Süd.“ Weltbekannte<br />

Weinproduzenten wie Mireia<br />

Torres von den Bodegas Torres<br />

S.A. in Spanien oder Danie de Wet<br />

(De Wetshof Est<strong>at</strong>e, Südafrika)<br />

gaben der Messe gleichfalls Bestnoten.<br />

„Das war ein sehr interessanter<br />

Ausflug nach Stuttgart;<br />

ein solch anspruchsvolles Kongressprogramm<br />

gibt es nirgendwo<br />

sonst“, zog Señora Torres das<br />

persönliche Fazit. Und der süd-<br />

© Intervitis<br />

afrikanische Chardonnay-Pionier<br />

de Wet resümierte: „Das komplette<br />

Technologieprogramm mit vielen<br />

Innov<strong>at</strong>ionen auf einem Haufen,<br />

in einem wunderschönen Messegelände<br />

mit Flughafenanschluss<br />

– besser geht es nicht!“<br />

Die Professionalität und Intern<strong>at</strong>ionalität<br />

der Messe lässt sich auch<br />

wie folgt in Fakten gießen: 32% der<br />

Aussteller und rund 20% der Besucher<br />

der Intervitis Interfructa<br />

2010 kamen aus dem Ausland nach<br />

Stuttgart. Als einzige Veranstaltung<br />

der Branche bildet die Technologiemesse<br />

die gesamte Prozesskette<br />

vom Anbau bis zur Vermarktung<br />

von Wein, Obst, Fruchtsaft<br />

und Spirituosen ab. Neben den<br />

deutschsprachigen Teilnehmern<br />

nutzen vor allem ihre Kollegen aus<br />

den aufstrebenden Ländern Osteuropas<br />

den Branchenevent im zentral<br />

gelegenen Stuttgart. (red)<br />

Verantwortung für den Weinbau von morgen ist das Thema auf der „Intervitis 2013“.

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