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Amtsblatt für Brandenburg, 2012, Nummer 49, Seiten 1829

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ehandlung nach Dänemark und Frankreich zur Beseitigung<br />

verbracht.<br />

Bezüglich der Herkunft der in <strong>Brandenburg</strong> entsorgten gefährlichen<br />

Abfälle zur Beseitigung stellte sich die Situation wie folgt<br />

dar:<br />

- Rund 60 Prozent der in <strong>Brandenburg</strong> entsorgten Abfälle zur<br />

Beseitigung sind im Land <strong>Brandenburg</strong> angefallen.<br />

- Weitere 35 Prozent der in <strong>Brandenburg</strong> entsorgten Abfälle<br />

zur Beseitigung sind im Land Berlin, als Teil des gemeinsamen<br />

Wirtschafts- und Entsorgungsraums, angefallen. Zu nennen<br />

sind insbesondere:<br />

- rund 111.100 Mg Abfälle, die auf Siedlungsabfall- und<br />

Bauschuttdeponien (D 1) abgelagert wurden. Hierbei<br />

handelte es sich überwiegend um kontaminierten Boden,<br />

Schlämme und um Gemische aus Beton, Ziegeln,<br />

Fliesen und Keramik und um<br />

<strong>Amtsblatt</strong> <strong>für</strong> <strong>Brandenburg</strong> – Nr. <strong>49</strong> vom 12. Dezember <strong>2012</strong><br />

1871<br />

- rund 101.600 Mg, hauptsächlich Gleisschotter, der in<br />

chemisch/physikalischen Behandlungsanlagen (D 9) entsorgt<br />

wurde.<br />

- Abfälle aus anderen Bundesländern, die in <strong>Brandenburg</strong> beseitigt<br />

wurden, hatten noch einen Anteil von rund 4 Prozent.<br />

Insbesondere handelte es sich um:<br />

- Kontaminierte Gemische aus Beton, Ziegeln, Fliesen<br />

und Keramik, die in Sachsen-Anhalt angefallen sind und<br />

in <strong>Brandenburg</strong> rekonditioniert wurden.<br />

- Gleisschotter und Waschflüssigkeiten aus Sachsen, der<br />

biologisch behandelt beziehungsweise die thermisch<br />

entsorgt wurden.<br />

- Aus dem Ausland wurden rund 2.600 Mg, insbesondere<br />

vorgemischte Abfälle, die aus der physikalisch/chemischen<br />

Behandlung Italiens stammten, sowie Altholz aus Holland,<br />

in <strong>Brandenburg</strong> umweltverträglich entsorgt.<br />

Abbildung 13: Ströme der gefährlichen Abfälle 2010 zur Beseitigung zwischen <strong>Brandenburg</strong> und den anderen Bundesländern<br />

sowie dem Ausland

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