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Salz und Licht Neue Aufbrüche in der Kirche? Das gibts! - Kirchenblatt

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■ <strong>Kirche</strong>nblatt-Redaktion<br />

Christiane Lubos, die bisher die Dreiergruppe<br />

«Jugendseite-Redaktion» (JSR) leitete,<br />

verlässt auf eigenen Wunsch das<br />

Redaktionsteam, um Kapazität für ihre<br />

zahlreichen an<strong>der</strong>en Engagements zu<br />

schaffen. Sie bleibt aber Mitglied <strong>der</strong> JSR.<br />

Auf e<strong>in</strong>stimmigen Antrag des Redaktionsteams<br />

wählte <strong>der</strong> Vorstand des «Vere<strong>in</strong>s<br />

<strong>Kirche</strong>nblatt Solothurn» Daniele Sup<strong>in</strong>o,<br />

1972, Solothurn (Bild oben l<strong>in</strong>ks), als Mitglied<br />

des Redaktionsteams <strong>und</strong> neuen Leiter<br />

<strong>der</strong> JSR. Der <strong>in</strong> Grenchen geborene Sup<strong>in</strong>o<br />

unterrichtet Italienisch <strong>und</strong> Late<strong>in</strong> an<br />

<strong>der</strong> Kantonsschule Solothurn. Er ist verheiratet<br />

<strong>und</strong> Vater zweier Söhne.<br />

Weiter wählte <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong>svorstand neu<br />

Dr. Reto Stampfli, 1969, Solothurn (Bild<br />

oben rechts), zum stellvertretenden Chefredaktor.<br />

Der se<strong>in</strong>erzeitige Schweizergardist<br />

unterrichtet ebenfalls an <strong>der</strong> Kanti Solothurn,<br />

<strong>und</strong> zwar Deutsch, Philosophie<br />

<strong>und</strong> Religion. Seit sechs Jahren schreibt er<br />

spritzige Kolumnen im «Solothurner Tagblatt»,<br />

ab <strong>und</strong> zu auch im «Leberberger<br />

Anzeiger». Reto Stampfli ist mit dem <strong>Kirche</strong>nblatt<br />

bestens vertraut; er war etliche<br />

Jahre Mitglied <strong>der</strong> Redaktionskommission<br />

<strong>und</strong> damals zuständig für die Jugendseite.<br />

Vere<strong>in</strong>svorstand <strong>und</strong> Redaktionsteam danken<br />

Christiane Lubos sehr herzlich für ihre<br />

exzellente Mitarbeit <strong>und</strong> heissen Daniele<br />

Sup<strong>in</strong>o <strong>und</strong> Reto Stampfli im Redaktions-<br />

team ebenso herzlich willkommen. ucr ■ Caritas-Markt Olten<br />

■ Kipa jetzt <strong>in</strong> Zürich<br />

Die deutschsprachige Redaktion <strong>der</strong> Katholischen<br />

Internationalen Presseagentur<br />

(Kipa) arbeitet seit 7. Januar <strong>in</strong> Zürich an<br />

<strong>der</strong> Be<strong>der</strong>strasse 76. Sie wird personell<br />

verstärkt, denn neu ist sie auch für die<br />

Aufarbeitung <strong>der</strong> Tagesaktualität im In-<br />

ternetportal kath.ch zuständig.<br />

Auf kath.ch/aktuell s<strong>in</strong>d künftig täglich<br />

Kurzmeldungen aus dem In- <strong>und</strong> Ausland<br />

zu f<strong>in</strong>den. Zudem sollen vermehrt Eigenberichte<br />

<strong>und</strong> H<strong>in</strong>tergr<strong>und</strong>beiträge aus<br />

<strong>der</strong> Deutschschweiz produziert werden.<br />

Schliesslich wird die Webseite www.kipaapic.ch<br />

erneuert. Die französischsprachige<br />

Redaktion <strong>der</strong> Kipa bleibt <strong>in</strong> Freiburg.<br />

mgt/ucr<br />

■ Steuern zur AHV-Sicherung<br />

Zur F<strong>in</strong>anzierung e<strong>in</strong>er sicheren Altersvorsorge<br />

schlägt die Bischöfliche Stabskommission<br />

Justitia et Pax (J+P) die E<strong>in</strong>führung<br />

e<strong>in</strong>er zweckgeb<strong>und</strong>enen nationalen<br />

Erbschaftssteuer <strong>und</strong> e<strong>in</strong>e zweckgeb<strong>und</strong>ene<br />

Umweltsteuer vor. Zudem sei die<br />

Mehrwertsteuer zur Sicherung <strong>der</strong> AHV<br />

zu erhöhen, so <strong>der</strong> J+P-Generalsekretär,<br />

Wolfgang Bürgste<strong>in</strong>, an e<strong>in</strong>er Pressekonferenz<br />

vom 8. Januar <strong>in</strong> Bern, an welcher<br />

zudem die Studie «Brennpunkt Altersvorsorge»<br />

vorgestellt wurde. Mit den J+P-<br />

For<strong>der</strong>ungen soll die Diskussion über die<br />

AHV im Blick auf ihre nächste Revision<br />

bee<strong>in</strong>flusst werden.<br />

J+P wehrt sich gegen e<strong>in</strong>en Leistungsabbau<br />

<strong>der</strong> Altersversicherung. Die demografische<br />

Entwicklung <strong>der</strong> Schweiz biete<br />

ke<strong>in</strong>en Anlass zur Dramatisierung. Es bestehe<br />

noch genügend Spielraum zur Anpassung<br />

<strong>der</strong> Altersvorsorge. Die vorgeschlagenen<br />

neuen nationalen Steuern<br />

würden die AHV stützen. Zudem for<strong>der</strong>t<br />

die Stabskommission <strong>der</strong> Schweizer<br />

Bischöfe die Heraufsetzung des Rentenalters<br />

<strong>in</strong> <strong>der</strong> 2. Säule. com/kipa/ucr<br />

Im Februar eröffnet <strong>der</strong> Vere<strong>in</strong> Caritas<br />

Kanton Solothurn <strong>in</strong> Olten e<strong>in</strong>en Caritas-<br />

Markt. Der Laden bef<strong>in</strong>det sich <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

unterirdischen Passage an <strong>der</strong> Bahnhofstrasse<br />

3–7/Bahnhofquai 2. In absehbarer<br />

Zeit wird auch <strong>in</strong> Solothurn e<strong>in</strong> Caritas-Markt<br />

aufgemacht. Zur Begründung<br />

macht Kantonalpräsident Toni Galliker,<br />

Flumenthal, <strong>in</strong> e<strong>in</strong>em Statement u.a. geltend:<br />

«Die Eröffnung von Caritas-Märkten<br />

fällt zusammen mit e<strong>in</strong>er noch unabsehbaren<br />

<strong>und</strong> kaum ermesslichen F<strong>in</strong>anzkrise.<br />

Die sozialisierten Kosten des Systemversagens<br />

treffen die verletzlichsten<br />

Menschengruppen am härtesten.<br />

Die Banken werden mit ‹Unsummen› gerettet,<br />

<strong>und</strong> gleichzeitig wächst die Zahl<br />

<strong>der</strong> Armen. Obwohl die Reichen viel Geld<br />

verlieren, tragen Lohnabhängige <strong>und</strong><br />

Arme die Hauptlast. Der Druck am Arbeitsplatz<br />

<strong>und</strong> die Arbeitslosigkeit werden<br />

zunehmen. Müssen Steuern erhöht<br />

… <strong>und</strong> täglich e<strong>in</strong>e neue Nachricht<br />

aus <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Welt unter<br />

www. kirchenblatt.ch<br />

<strong>und</strong> Sozialleistungen abgebaut werden?<br />

Die Hilfszahlungen für die Banken führen<br />

zu Verschuldungen <strong>der</strong> Staaten, <strong>und</strong> es<br />

ist zu befürchten, dass die Gel<strong>der</strong> für Sozialhilfe,<br />

Bildung, Kultur, Umwelt <strong>und</strong><br />

Entwicklungszusammenarbeit fehlen werden.<br />

All dies ist für den Vere<strong>in</strong> Caritas<br />

Solothurn Auftrag genug, Caritas-Märkte<br />

zu führen.»<br />

Den Caritas-Märkten liegt die Idee zugr<strong>und</strong>e,<br />

e<strong>in</strong>wandfreie Lebensmittel <strong>und</strong><br />

Güter des täglichen Bedarfs zu stark vergünstigten<br />

Preisen an armutsbetroffene<br />

Personen zu verkaufen. Die Produkte<br />

werden bei <strong>der</strong> schweizerischen Verteilzentrale<br />

Genossenschaft Caritas-Markt<br />

bezogen. Bezugsberechtigt s<strong>in</strong>d Personen<br />

mit e<strong>in</strong>em knappen Haushaltsbudget:Sozialhilfeempfänger<strong>in</strong>nen/-empfänger;<br />

IV- <strong>und</strong> AHV-Bezüger<strong>in</strong>nen/-bezüger<br />

mit Ergänzungsleistungen (EL); Work<strong>in</strong>g<br />

Poor; Asylsuchende; Suchtmittelabhängige;<br />

verschuldete Personen, die sich <strong>in</strong><br />

e<strong>in</strong>er Schuldensanierung bef<strong>in</strong>den; weitere<br />

nachweislich von Armut betroffene<br />

Personen. com/ucr<br />

■ Sternst<strong>und</strong>e Religion<br />

Seit Neujahr ist Judith Hardegger beim<br />

Fernsehen DRS als neue Mo<strong>der</strong>ator<strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

«Sternst<strong>und</strong>e Religion» engagiert. Die<br />

37-jährige Zürcher<strong>in</strong>, bisher Redaktor<strong>in</strong><br />

beim «forum», dem <strong>Kirche</strong>nblatt <strong>der</strong><br />

Zürcher Katholiken, wird die «Sternst<strong>und</strong>e<br />

Religion» abwechselnd mit Brigitta<br />

Rotach <strong>und</strong> Christ<strong>in</strong>e Stark mo<strong>der</strong>ieren.<br />

Die Sendung «Sternst<strong>und</strong>e Religion»<br />

wird seit August 1994 wöchentlich vom<br />

Schweizer Fernsehen am Sonntagvormittag,<br />

10.00 Uhr, ausgestrahlt, mit Gesprächen<br />

<strong>und</strong> Dokumentarfilmen. Sie gilt<br />

als Ort des Gedankenaustauschs <strong>und</strong> des<br />

Disputierens über aktuelle Fragen <strong>der</strong> Religion,<br />

<strong>der</strong> <strong>Kirche</strong>n, des <strong>in</strong>terkulturellen<br />

Zusammenlebens <strong>und</strong> <strong>der</strong> Ethik unserer<br />

Zeit. Alternierend zu den Gesprächen<br />

<strong>und</strong> Dokumentarfilmen werden <strong>in</strong> <strong>der</strong><br />

«Sternst<strong>und</strong>e Religion» vierzehntäglich<br />

Gottesdienste übertragen.<br />

www.sf.tv/sf1/sternst<strong>und</strong>en/<strong>in</strong>dex.php<br />

KIRCHENBLATT 3•4 09 3<br />

Aus <strong>Kirche</strong> <strong>und</strong> Welt

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