11.01.2013 Aufrufe

ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Integriertes ländliches Entwicklungskonzept für die <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

Bereiche Stärken Schwächen Chancen Risiken<br />

Handwerk,<br />

Gewerbe und<br />

Dienstleistungen<br />

im ländlichen<br />

Raum<br />

Wissenschaft,<br />

Forschung,<br />

Bildung<br />

Daseinsvorsorge(sozioökonomisch)<br />

• vorhandene vielseitige Wirtschaftsstruktur<br />

in den Bereichen produzierendes<br />

Gewerbe, Handwerk und Dienstleistung<br />

• gelungene Ansiedlung von mittelständischen<br />

Betrieben unterschiedlicher<br />

Branchen an attraktiven Einzelstandorten<br />

• vorhandene, gut erschlossene Industrie-<br />

und Gewerbegebiete<br />

• modernstes Kaliwerk Deutschlands in<br />

Zielitz (Ohrekreis)<br />

• Universitätsstandort <strong>Magdeburg</strong> mit<br />

Universität und Hochschulen<br />

• große Mitwirkungsbereitschaft der Forschung<br />

an der <strong>Region</strong>alentwicklung in<br />

der ILE-<strong>Region</strong><br />

• traditionsreiche Forschungs- und Züchtungseinrichtungen<br />

für den Bereich<br />

Landwirtschaft in Klein Wanzleben,<br />

Hadmersleben<br />

• Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und<br />

-automatisierung IFF<br />

• Leibnitz-Institut für Neurobiologie<br />

• Max-Planck-Institut für Dynamik komplexer<br />

technischer Systeme<br />

• überwiegend gut ausgestattete Infrastruktur<br />

für die Daseinsvorsorge<br />

• Planungen und Maßnahmen der Dorfentwicklung<br />

• attraktive Wohnstandorte punktuell in<br />

der gesamten <strong>Region</strong><br />

• hohe Arbeitslosigkeit durch<br />

geringes Arbeitsplatzangebot<br />

(durchschnittliche Arbeitslosigkeit<br />

in der <strong>Region</strong><br />

20 %)<br />

• hohe Arbeitslosigkeit bei<br />

älteren, erfahrenen Fachkräften<br />

• wenige Transfereinrichtungen<br />

für gegenwärtige<br />

Hauptprobleme der <strong>Region</strong><br />

(demografischer Wandel, Integration<br />

von Menschen, die<br />

ihre Verankerung in der Gesellschaft<br />

verloren haben)<br />

• ÖPNV ist auf den Schulbusverkehr<br />

ausgerichtet<br />

• Radwegenetz zur Schulanbindung,<br />

unfallträchtige<br />

Schulwege durch Benutzung<br />

der Bundesstraßen<br />

• leerstehende landwirtschaftliche<br />

Gebäude<br />

• Neubaugebiete, die schlecht<br />

• an den Bedarf angepasste<br />

neue Ausbildungs-<br />

und qualifizierte Arbeitsplätze<br />

• Zusammenarbeit zwischen<br />

Wissenschaft,<br />

Forschung und Wirtschaft<br />

• Stärkung der vorhandenen<br />

und Aufbau von<br />

neuen wirtschaftlich innovativen<br />

Netzwerken<br />

• gute Lebens- und Arbeitsbedingungen<br />

in<br />

ausgewählten Schwerpunkten<br />

• vorhandene Bausubstanz<br />

bietet vielfältige<br />

Umnutzungsmöglichkeiten<br />

• Abwanderung junger<br />

Menschen und qualifizierter<br />

Arbeitskräfte<br />

• Fachkräftemangel<br />

• wissenschaftliche Erkenntnisse<br />

werden nicht<br />

in die <strong>Region</strong> getragen<br />

und dort umgesetzt<br />

• Verlust dörflichen Lebens<br />

durch ausgedünnte<br />

Infrastruktur der Daseinsvorsorge<br />

in den<br />

Dörfern z.B. Wegfall von<br />

Schulstandorten, Arztpraxen,<br />

Sparkassen,<br />

Einkaufsmöglichkeiten,<br />

Einrichtungen für kulturelle<br />

und sportliche Ver-<br />

13

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!