11.01.2013 Aufrufe

ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

ILEK Region Magdeburg - Landkreis Börde

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

Integriertes ländliches Entwicklungskonzept für die <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong><br />

Pressemitteilung 2<br />

Agro-Öko-Consult Berlin GmbH<br />

Dr.habil. Rainer Friedel, Projektleiter <strong>ILEK</strong> <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong> und Geschäftsführer AÖC GmbH<br />

Rhinstr. 137<br />

10315 Berlin<br />

Tel.: 030/54 78 23 52; Fax: 030/54 78 23 09<br />

Email: friedel@aoec.de<br />

<strong>Region</strong>ale Planungsgemeinschaft <strong>Magdeburg</strong><br />

Eckhard Groß, Auftraggeber <strong>ILEK</strong> <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong> und Geschäftsführer RPM<br />

Halberstädter Straße 39a<br />

39112 <strong>Magdeburg</strong><br />

Tel.: 0391/ 627 35 50; Fax: 0391/ 627 35 51<br />

14.12.2005<br />

Entwicklungskonzept in der <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong> soll<br />

hier Arbeitsplätze schaffen und der Jugend Perspektiven geben<br />

Neues Förderkonzept für den ländlichen Raum<br />

Groß Ammensleben/<strong>Landkreis</strong> Ohrekreis - Die <strong>ILEK</strong>-Koordinierungsgruppe hat am 14.12.2005 in<br />

Groß Ammensleben den Entwurf für das Integrierte ländliche Entwicklungskonzept (<strong>ILEK</strong>) der <strong>Region</strong><br />

<strong>Magdeburg</strong> beraten. Seit Jahresmitte hat das Ministerium für Landwirtschaft und Umwelt den<br />

<strong>Region</strong>en des Landes Sachsen-Anhalt die Chance gegeben, selbst zu bestimmen, auf welche<br />

Schwerpunkte die Förderung zukünftig gerichtet werden soll. Dazu können sie ein <strong>ILEK</strong> erarbeiten.<br />

Die <strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong> antwortet im Land als schnellste und erste mit einer eindeutigen Nachricht:<br />

Die beiden wichtigsten Entwicklungsschwerpunkte sind die Schaffung von Arbeitsplätzen und die<br />

Schaffung von Haltefaktoren für die Jugend in den Dörfern. Die Koordinierungsgruppe stimmte dieser<br />

Schwerpunktsetzung zu.<br />

Neues Fördergeld soll auf Schaffung von Arbeitsplätzen konzentriert werden<br />

Im vergangenen Jahrzehnt ist ein großer Teil der Fördermittel im ländlichen Raum in die Verschönerung der<br />

Dörfer gegangen. Der Erfolg dieser Strategie ist augenfällig: Dorfstraßen, Hausfassaden und viele Bürger<br />

und Betriebe in den Dörfern haben davon profitiert. Der zu erwartende Rückgang staatlicher Mittel verlangt<br />

nun aber eine Neuausrichtung auf andere Entwicklungsziele, die jetzt die wichtigsten geworden sind. Die<br />

<strong>Region</strong> <strong>Magdeburg</strong> sagt mit dem <strong>ILEK</strong>, hier soll Fördergeld zukünftig vor allem auf Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

konzentriert werden. Ein gutes, aber leider selten gewordenes Beispiel ist die Schaffung von Arbeitsplätzen<br />

in der traditionellen Tierproduktion. In der Ohreland KG Landwirtschaft, Samswegen, wurden<br />

zur Erhaltung der Arbeitsplätze in der Viehwirtschaft zwei Wege gleichzeitig beschritten.<br />

Einmal wurde an der Leistungssteigerung der Kühe von 4.900 kg/Kuh (1994) auf 9.100 kg/Kuh (2004) gearbeitet,<br />

um den Betrieb wettbewerbsfähig zu halten. In Verbindung damit wurde aber, anders als in vielen<br />

anderen Dörfern wo die Viehwirtschaft „stinkt“, an der Vergrößerung der Milchviehbestände von 600 Kühen<br />

(1994) auf 1.000 Kühe (2004) gearbeitet. Dadurch blieben viele Arbeitsplätze erhalten. Dr. Rainer Friedel<br />

von der Agro-Öko-Consult GmbH, dessen Firma von der <strong>Region</strong>alen Planungsgemeinschaft <strong>Magdeburg</strong> mit<br />

63

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!