Zielgruppe - Lavie gGmbH, Regionaler Rehabilitationsdienst ...
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Die Teilnehmer verbleiben während des Vertiefungsphase im gewählten Berufsfeld<br />
mit stärker leistungsorientierten Ansprüchen oder absolvieren ein externes Praktikum.<br />
Die weitere Förderung der beruflichen Grundfertigkeiten erfolgt über die Arbeit in<br />
konkreten Projektarbeiten.<br />
Die Teilnehmer werden durch intensive Einzelberatung und Gruppenangebote zu<br />
Selbstverantwortung und eigenverantwortlicher Lebensplanung angehalten und<br />
motiviert.<br />
Einstellungen und Fähigkeiten, die zur Bewältigung von Ausbildung und Arbeit notwendig<br />
sind, werden gefördert und eingeübt.<br />
Die Dauer des Vertiefungsphases beträgt maximal 38 Wochen.<br />
7.1.4 Übergangsqualifizierung<br />
Jugendliche, denen die Aufnahme einer Ausbildung (noch) nicht gelungen ist und<br />
deren Ausbildungs- und Arbeitsmarktchancen durch die weitere Förderung ihrer<br />
beruflichen Handlungsfähigkeit erhöht werden sollen, können in eine Übergangsqualifizierung<br />
übergehen.<br />
Kernelement der Übergangsqualifizierung ist die betriebsnahe Vermittlung berufs-<br />
und betriebsorientierter Qualifikation mit besonderem Augenmerk auf:<br />
Erstellung eines Profils bezüglich der behinderungsbedingten Umstellschwierigkeiten<br />
und Überempfindlichkeiten durch die Arbeit in unterschiedlichen<br />
Bereichen und Umgebungen<br />
Akquisition und Schaffung von Ausbildungs- und Arbeitsplätzen<br />
Aufklärung von Betrieben über die Behinderung und die dadurch bedingten<br />
Stärken und Schwächen<br />
Hier werden nachfolgend aufgeführte Förder- und Qualifizierungssequenzen durchgeführt,<br />
welche auf die angestrebte Ausbildung oder Tätigkeit ausgerichtet sind:<br />
Berufliche Grundfertigkeiten<br />
Entwicklung und Förderung von Schlüsselkompetenzen als berufsübergreifende<br />
Kompetenz<br />
Training der allgemeinen „ungeschriebenen“ sozialen Regeln im Alltag und<br />
am Arbeitsplatz<br />
Betriebliche Qualifizierung