Ausgabe 2/2012 - Attiswil
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4<br />
>>Alterswohnungen am Wiesenweg<br />
Archäologische Grabungen<br />
Ein Haken besteht noch: Beim Aushub für<br />
das am östlichen Ende des Wiesenwegs<br />
entstehende Mehrfamilienhaus<br />
«Wiesenfeld» der Sotimo AG (acht<br />
Eigentumswohnungen) sind offenbar<br />
erste altertümliche Scherben aufgetaucht.<br />
Der Archäologische Dienst<br />
>><strong>Attiswil</strong> intim<br />
des Kantons Bern (ADB) hat auf dem<br />
Areal in der dritten April-Woche mit<br />
Grabungsarbeiten begonnen. Zurzeit<br />
seien weder Aussagen noch Prognosen<br />
möglich, sagte auf Anfrage Marianne<br />
Ramstein, Bereichsleiterin Siedlungs-<br />
und Gräberfeldarchäologie beim ADB.<br />
Das gleiche gelte für das Projekt der<br />
Gemeinde <strong>Attiswil</strong> am Wiesenweg. Was<br />
archäologische Grabungen für Folgen<br />
haben können, hat sich kürzlich bei dem<br />
auf dem Areal «Wybrunne» projektierten<br />
und inzwischen im Bau befindlichen<br />
Wohnblock gezeigt: die Bauverzögerung<br />
belief sich auf rund ein Jahr.<br />
Peter Schaad<br />
«Ich habe früh gelernt, mich an einem neuen Ort einzuleben»<br />
Die 22-jährige <strong>Attiswil</strong>erin Stephanie<br />
Schenk ist eine Weltenbummlerin.<br />
Geboren in den USA, wohnt sie<br />
seit 13 Jahren in der Schweiz.<br />
Stephanie studiert an der ETH<br />
Zürich Architektur. 2011 hat sie in<br />
New York ein Praktikum absolviert.<br />
Seit wenigen Wochen wohnt und<br />
studiert sie in Singapur.<br />
Bei unserem Gespräch steckt Stephanie<br />
in den letzten Vorbereitungen für<br />
einen viermonatigen Studienaufenthalt<br />
in Singapur. Sie gehört zu den sechs<br />
Studierenden, deren Bewerbung die ETH<br />
für den Aufenthalt am neuen Singapur ETH<br />
Center SEC berücksichtigt hat. Stephanie<br />
freut sich auf die neuen Erfahrungen,<br />
die ihr dieser Aufenthalt ermöglicht. Die<br />
junge <strong>Attiswil</strong>erin liebt das Reisen und<br />
ist interessiert an fremden Ländern und<br />
Kulturen. Dank ihren ausgezeichneten<br />
Sprachkenntnissen knüpft sie schnell neue<br />
Kontakte und gliedert sich leicht in eine<br />
neue Gesellschaft ein. «Durch das Zügeln<br />
meiner Familie von Amerika nach Nuglar<br />
und anschliessend nach <strong>Attiswil</strong> habe ich<br />
früh gelernt, mich an einem neuen Ort<br />
einzuleben», sagt Stephanie.<br />
Gute Verbindung zu <strong>Attiswil</strong><br />
Stephanie hat ihre ersten Schulerfahrungen<br />
in Amerika gesammelt. Der Wechsel in<br />
die Schweiz – nach Nuglar im solothurnischen<br />
Schwarzbubenland – war<br />
für Stephanie vor allem schulisch eine<br />
grosse Herausforderung. Die sprachlichen<br />
Schwierigkeiten haben ihr den Einstieg<br />
in die Schule erschwert. Doch mit viel<br />
persönlichem Engagement und der vorzüglichen<br />
Unterstützung des Lehrers<br />
hat sie diese Aufgabe gut gemeistert.<br />
«Heute denke ich deutsch», schmunzelt<br />
Stephanie, «doch wenn ich sehr ärgerlich<br />
bin, sprudeln die Worte in Englisch.» Nur<br />
wenige Monate hat Stephanie die Schule<br />
Stephanie Noelle<br />
Schenk<br />
• Geboren am 30.12.1989<br />
• Aufgewachsen in Pennsylvania<br />
USA, Nuglar SO und <strong>Attiswil</strong><br />
• Lebt in der studienfreien Zeit<br />
mit Mutter Fraenzi und den<br />
beiden jüngeren Brüdern Lucas<br />
und Nicholas am Quellenweg in<br />
<strong>Attiswil</strong><br />
• Hobbys: Reisen, kochen<br />
• Ausbildung: Matura in Langenthal,<br />
Studentin an der ETH Zürich<br />
Jurasterasse 6 4536 <strong>Attiswil</strong><br />
Natel 079 208 62 30<br />
E-mail: info@wybrunne.ch<br />
DR ATTISWILER