Ausgabe 2/2012 - Attiswil
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in <strong>Attiswil</strong> besucht, bevor sie an die<br />
Sekundarschule Wiedlisbach und später<br />
ans Gymnasium Langenthal gewechselt<br />
hat. Trotzdem hat sie eine gute Verbindung<br />
zu <strong>Attiswil</strong>. Vor allem ihre Familie und ihr<br />
Zuhause am Quellenweg sind ihr sehr<br />
wichtig. Gute Erinnerungen hat Stephanie<br />
auch an die Leichtathletikgruppe des<br />
Turnvereins und an die lustigen Stunden<br />
an der Holzschnitzelbar während der<br />
Chilbi. Unvergesslich sind auch die zahlreichen<br />
Begegnungen mit <strong>Attiswil</strong>erinnen<br />
und <strong>Attiswil</strong>ern, als sie im «Löwen» mit<br />
Servieren ihr Studiengeld verdiente. Seit<br />
Stephanie an der ETH studiert, wohnt sie<br />
– wenn nicht fremde Länder locken – in<br />
Zürich. Trotzdem ist für Stephanie klar:<br />
«Wenn ich im Ausland Heimweh habe,<br />
vermisse ich <strong>Attiswil</strong> und nicht Zürich!»<br />
Von der Architektur fasziniert<br />
Viele Maturanden zögern und können sich<br />
nicht für eine Studienrichtung entscheiden.<br />
Stephanie ist diese Entscheidung<br />
leicht gefallen. Eine Schnupperlehre bei<br />
einem <strong>Attiswil</strong>er Architekten hat ihre<br />
Begeisterung für den Hochbau geweckt.<br />
Erste Eindrücke von Singapur<br />
«Mir gefällt die Kreativität, die in diesem<br />
Beruf steckt», begründet sie ihre<br />
Entscheidung. «Neue Gebäude entwerfen,<br />
ganze Stadtteile entwickeln und dadurch<br />
auch das Leben der Menschen beeinflussen,<br />
ist höchst spannend.» Ihr gefällt<br />
auch, dass während dem Studium viele<br />
Modelle hergestellt werden. So kommen<br />
auch die handwerklichen Tätigkeiten nicht<br />
zu kurz - eine willkommene Ergänzung zur<br />
komplexen Computerarbeit.<br />
Restauranteröffnung in New York<br />
Das Praktikum in New York - in einem<br />
Büro mit Architekten und Innenarchitekten<br />
- hat Stephanie erste praktische<br />
Erfahrungen ermöglicht. So hat sie an der<br />
Einrichtung eines Restaurants mitgearbeitet.<br />
«Es ist wichtig, dass man sich in die<br />
Arbeitsprozesse einfühlen kann», erklärt<br />
Stephanie, «nur so kann die gewählte<br />
Einrichtung den Arbeitsprozess begünstigen.»<br />
Herausfordernd ist auch die Wahl<br />
der richtigen Materialien und Farben. Die<br />
feierliche Eröffnung des Restaurants hat<br />
ein sehr befriedigendes Gefühl ausgelöst.<br />
Das Praktikum hat ihr aber auch gezeigt,<br />
<strong>Attiswil</strong> intim