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Materialsammlung - Theater Marburg

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12.09.2012 Würth<br />

"Schraubenkönig" schockiert Mitarbeiter mit Drohbrief<br />

DPA, "Schraubenkönig" Reinhold Würth: Rüffel für den Außendienst<br />

"Sind Sie um 7.30 Uhr beim ersten Kunden?" In ungewöhnlich scharfem Ton hat der als "Schraubenkönig" bekannte Unternehmer<br />

Reinhold Würth seine Außendienstler gerüffelt. Er gedenke ja nicht, die Abteilung abzuschaffen, appelliere "aber an Sie alle, die<br />

Geduld der Zentrale nicht zu überfordern".<br />

Schwäbisch-Hall - Die IG Metall hat verärgert auf einen Brandbrief von "Schraubenkönig" Reinhold Würth reagiert. In dem<br />

siebenseitigen Brief, aus dem die "Stuttgarter Zeitung" und die Nachrichtenagentur dpa zitieren, liest der Vorsitzende des<br />

Stiftungsaufsichtsrates der Künzelsauer Würth-Gruppe seinen Außendienstmitarbeitern kräftig die Leviten.<br />

Im ersten Halbjahr 2012 hätten sie nur 3,3 Prozent Wachstum erzielt. Dabei wolle der Konzern bis zum Jahr 2020 20 Milliarden Umsatz<br />

erwirtschaften, ihn also in den kommenden acht Jahren verdoppeln. Wegen der "miserablen Umsatzzuwachsrate" des ersten Halbjahrs<br />

könne der Firmengewinn so unter Druck geraten, "dass wir uns von Außendienstlern, die vielleicht nicht mehr als ihre eigenen Kosten<br />

verdienen, trennen müssten", hieß es in dem Schreiben.<br />

Würth zitiert die Weisheit "Morgenstund' hat Gold im Mund" und legt den Außenmitarbeitern nahe, sich ein Beispiel am Innendienst zu<br />

nehmen. Die Angestellten in der Zentrale seien mit Mittagspause von 7.30 bis 17.15 Uhr im Dienst. "Sind Sie um 7.30 Uhr beim ersten<br />

Kunden?"

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