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schaft: Kompetenz-, Potenzial- und Entwicklungsfelder - Netzwerk ...

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<strong>Kompetenz</strong>atlas Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong><br />

ge, Rehabilitation) eine Querschnittfunktion mit übersektoraler Bedeutung. Gleichzeitig findet<br />

sich IT vielfach in Medizingeräten <strong>und</strong> liefert damit einen Beitrag zu Diagnostik <strong>und</strong> Therapie.<br />

Zahlreiche Beispiele (vgl. Kapitel 8) zeigen, dass bestimmte Akteure häufig mehreren <strong>Kompetenz</strong>feldern<br />

zugeordnet werden können.<br />

Eine zentrale Herausforderung des Clustermanagements sowie der Promotoren der Hauptgestaltungsfelder<br />

wird es sein, Synergien <strong>und</strong> ergänzende <strong>Potenzial</strong>e aufzugreifen <strong>und</strong> zu<br />

mobilisieren <strong>und</strong> ggf. Komplementärfelder zu erschließen.<br />

Konkrete Vorschläge sind:<br />

• die Definition von Synergie- <strong>und</strong> Komplementärprojekten auf der Ebene der Metropolregion,<br />

• die Entwicklung einer IT-Strategie Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong>,<br />

• Bereitstellung webbasierter Informationssysteme/Datenbanken als Dienstleistungen<br />

für Unternehmen, z.B. Einrichtung einer regionalen FuE-Plattform Medizintechnik.<br />

Handlungsfeld 4: <strong>Netzwerk</strong>entwicklung<br />

Die Erfassung der relevanten Akteure (vgl. <strong>Kompetenz</strong>-Datenbank), die Identifizierung vorhandener<br />

<strong>Kompetenz</strong>en als Stärken der Region sowie die Analyse der Entwicklungspotenziale<br />

(vgl. Kapitel 8) im Hinblick auf zusätzliche Vernetzungsmöglichkeiten liefern die Gr<strong>und</strong>voraussetzung<br />

für eine erfolgreiche <strong>Netzwerk</strong>entwicklung.<br />

Weiterhin ist die Bereit<strong>schaft</strong> der relevanten Akteure zur Zusammenarbeit ein wichtiger Erfolgsfaktor<br />

der Clusterentwicklung. Diese Kontakte können durch gegenseitige Austauschbeziehungen<br />

von Informationen <strong>und</strong> Know-how, durch Wettbewerbs- <strong>und</strong> Kooperationsbeziehungen<br />

oder durch institutionelle Verbindungen realisiert werden. Wichtig für die Mobilisierung<br />

<strong>und</strong> Motivation von relevanten Partnern ist ein gezieltes Angebot von <strong>Netzwerk</strong>themen.<br />

Weiterhin spielen Transparenz, die Entwicklung eines Vertrauensverhältnisses, die Ermittlung<br />

einer gemeinsamen Zielsetzung sowie u.a. auch Beratungsangebote eine ausschlaggebende<br />

Rolle.<br />

Die im Rahmen des <strong>Kompetenz</strong>atlas identifizierten <strong>Kompetenz</strong>-, <strong>Potenzial</strong>- <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsfelder</strong><br />

der Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong> im Nordwesten liefern erste Anknüpfungspunkte für<br />

die themenorientierte Zusammenarbeit. Die Einrichtung von Foren <strong>und</strong> Arbeitskreisen hat<br />

sich als wichtiger Schritt erwiesen, um relevante Partner für die <strong>Netzwerk</strong>arbeit zu interessie-<br />

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