schaft: Kompetenz-, Potenzial- und Entwicklungsfelder - Netzwerk ...
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<strong>Kompetenz</strong>atlas Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong><br />
Handlungsfeld 5: Kommunikation <strong>und</strong> Marketing<br />
Die Metropolregion Bremen-Oldenburg hat viele Stärken im Bereich der Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong>.<br />
Im Wettbewerb mit anderen Ges<strong>und</strong>heitsregionen kann die Metropolregion Bremen-<br />
Oldenburg erfolgreich sein, wenn ihre Bemühungen um mehr Vernetzung in der regionalen<br />
Ges<strong>und</strong>heitsbranche transparent gemacht <strong>und</strong> hierbei bereits bestehende Initiativen (wie<br />
z.B. die Landesinitiative „Bremen. Zukunftsmarkt. Ges<strong>und</strong>heit.“ oder GewiNet im Weser-<br />
Ems-Raum u.a.) eingeb<strong>und</strong>en werden. Mit der Gründung des Vereins „Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong><br />
Nordwest“ im Mai 2010 hat die Metropolregion Bremen-Oldenburg den Startschuss für<br />
den Aufbau einer ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong>lichen <strong>Netzwerk</strong>initiative gegeben <strong>und</strong> damit regionales<br />
„Commitment“ dokumentiert. Jetzt gilt es, sich erfolgreich unter dieser Marke zu profilieren<br />
<strong>und</strong> sichtbare Informations- <strong>und</strong> Kommunikationsstrukturen zu erarbeiten.<br />
Zur Intensivierung von Imagebildung, Marktenentwicklung <strong>und</strong> Kommunikation für die Metropolregion<br />
Bremen-Oldenburg als Standort der Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong> ist ein klares Profil in<br />
der Außenkommunikation der <strong>Netzwerk</strong>initiative notwendig. Die im Rahmen des <strong>Kompetenz</strong>atlas<br />
identifizierten <strong>Kompetenz</strong>-, <strong>Potenzial</strong>- <strong>und</strong> <strong>Entwicklungsfelder</strong> liefern die Gr<strong>und</strong>lage<br />
für die inhaltliche Schwerpunktsetzung.<br />
Weitergehend muss das Clustermanagement sich aktiv dafür einsetzen, die Wahrnehmung<br />
der Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong> innerhalb der Metropolregion Bremen-Oldenburg zu fördern. Eine<br />
verstärkte Bewusstseinsbildung für vorhandene Marktpotenziale des Standorts sowie die<br />
Verbreiterung <strong>und</strong> Vermarktung der in der Region vorhandenen <strong>Kompetenz</strong>en (z.B. <strong>Kompetenz</strong>zentrum<br />
Hörtech) <strong>und</strong> Produkte, sind wichtige Voraussetzungen.<br />
Weitere Aufgaben für eine erfolgreiche Außen- <strong>und</strong> Innenwirkung <strong>und</strong> die nächsten Schritte<br />
auf dem Weg zu einem erfolgreichen Clustermanagement sind:<br />
• Die Herausbildung eines netzwerkspezifischen Profils. Die Formulierung eines Leitbildes,<br />
die Festlegung von ges<strong>und</strong>heits- <strong>und</strong> regionalpolitischen Zielen <strong>und</strong> daraus<br />
abgeleiteten Aktivitäten <strong>und</strong> Maßnahmen liefern einen Orientierungsrahmen, tragen<br />
zur Bildung einer <strong>Netzwerk</strong>identität bei, fördern den Prozess der weiteren Zusammenarbeit<br />
<strong>und</strong> schärfen die Profilbildung nach außen. Dies ist Aufgabe der zentralen<br />
Akteure bzw. des Managements der <strong>Netzwerk</strong>initiative Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong>;<br />
• Etablierung geeigneter Organisations- <strong>und</strong> Steuerungsstrukturen über die Geschäftsstelle<br />
mit dem Clustermanager, der die zentralen Aufgaben der <strong>Netzwerk</strong>koordination<br />
übernimmt;<br />
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