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schaft: Kompetenz-, Potenzial- und Entwicklungsfelder - Netzwerk ...

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<strong>Kompetenz</strong>atlas Ges<strong>und</strong>heitswirt<strong>schaft</strong><br />

Ges<strong>und</strong>heitswesen nicht herausragte, durch eine hohe Ärztedichte aus, die auf die ambulanten<br />

Praxen zurückzuführen ist. Bei den ambulanten Ärzten ist in Friesland in den letzten Jahren<br />

eine enorme Steigerung festzustellen, seit Mitte der 90er Jahre um 80 %.<br />

Ein hoher (bzw. niedriger) Versorgungsgrad in der Teilregion ist nicht immer gleichbedeutend<br />

mit einem hohen Gewicht des Ges<strong>und</strong>heitswesens unter Beschäftigungsgesichtspunkten. In<br />

Bremen Stadt sowie im Landkreis Vechta hat das Ges<strong>und</strong>heitswesen trotz des hohen Versorgungsgrades<br />

aufgr<strong>und</strong> eines insgesamt breiten Arbeitsplatzangebotes keinen hohen Beschäftigtenanteil.<br />

Auf der anderen Seite kommt dem Ges<strong>und</strong>heitswesen zudem in der Stadt<br />

Delmenhorst sowie in den Landkreisen Friesland - hier korrespondierend mit der hohen Ärztedichte<br />

- Osnabrück <strong>und</strong> Cuxhaven als Arbeitgeber vor Ort eine hohe Bedeutung zu.<br />

Abbildung 16: Entwicklung der sozialversicherungspflichtig Beschäftigten im Ges<strong>und</strong>heitswesen<br />

(ohne Pflege) nach Kreisen<br />

* Änderungen in der Wirt<strong>schaft</strong>szweigsystematik schränken die Analyse des zeitlichen Entwicklungsverlaufes ein,<br />

erlauben aber einen Vergleich der Regionen untereinander. Der Rückgang der Beschäftigten im Landkreis Osterholz<br />

fällt auf die Zeit Mitte 1999 bis Mitte 2000, in der eine größere Umstellung im Bereich der Wirt<strong>schaft</strong>szweigsystematik<br />

gegriffen hat <strong>und</strong> ist somit wahrscheinlich auf die geänderte Zuordnung zurückzuführen.<br />

Quelle: Sonderauswertung der Beschäftigungsstatistik der B<strong>und</strong>esagentur für Arbeit<br />

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