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Jahresbericht 2011 - World Vision

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und auswerten (s. S. 36). Da die ersten<br />

Lebensjahre für die kindliche Entwicklung<br />

von entscheidender Bedeutung<br />

sind, legen wir einen besonderen<br />

Schwerpunkt auf die Förderung von<br />

Müttern während der Schwangerschaft<br />

sowie von Kleinkindern im Alter bis 59<br />

Monate. Es gilt, sie vor vermeidbaren<br />

Krankheiten zu schützen und ihre<br />

Ernährungssituation zu verbessern.<br />

Entwicklungszusammenarbeit,<br />

die weitergeht<br />

Wir machen den Menschen in den<br />

Projektgebieten von Anfang an deutlich,<br />

dass unser beratendes und finanzielles<br />

Engagement ein zeitlich begrenzter<br />

Beitrag zur Entwicklung ihrer Region ist.<br />

Durch unsere Unterstützung möchten<br />

wir die Menschen befähigen, Engpässe<br />

und Hindernisse zu überwinden und<br />

Eigeninitiative zu entwickeln. Nach<br />

rund 15 Jahren zieht sich <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />

aus dem Projektgebiet zurück, die<br />

Entwicklungsarbeit führen dann die<br />

Menschen vor Ort weiter. So konnten<br />

wir im Jahr <strong>2011</strong> vier unserer Regional­<br />

Entwicklungsprojekte (in Ghana, Malawi,<br />

Mali und Tansania) erfolgreich in die<br />

Hände lokaler zivilgesellschaftlicher<br />

und staatlicher Akteure übergeben.<br />

Nachhaltigkeit und<br />

ökologische Verantwortung<br />

in Zeiten des Klimawandels<br />

Unsere wirtschaftliche Förderung zielt<br />

auf die langfristige Einkommenssicherung<br />

für die arme Bevölkerung. Wachsender<br />

Wohlstand darf dabei aber nie auf<br />

Kosten von Entwicklungschancen zukünftiger<br />

Generationen gehen. Nachhaltigkeit<br />

muss demzufolge nicht nur wirtschaft­<br />

Einkommen schaffende<br />

Maßnahmen 6,2 %<br />

Sonstiges 7,6 %<br />

Wasserbeschaffung<br />

und sanitäre<br />

Anlagen 10,5 %<br />

Nachhaltigkeit: wirtschaftlich, sozial und ökologisch verträglich<br />

lich, sondern auch sozial und ökologisch<br />

verträglich sein. So suchen wir nach<br />

Entwicklungswegen, die die natürlichen<br />

Ressourcen schonen. Aufforstung, die<br />

Förderung Energie sparender Öfen<br />

und kleinbäuerliche Landwirtschaft<br />

nach ökologischen Gesichtspunkten<br />

tragen beispielsweise dazu bei, den<br />

Folgen des Klimawandels entgegenzuwirken<br />

bzw. sich darauf einzustellen.<br />

Projektförderung nach Sektoren <strong>2011</strong><br />

Qualifizierung/<br />

Aufbau Zivilgesellschaft<br />

5,5 %<br />

Landwirtschaftliche<br />

Entwicklung und<br />

Ernährungssicherung 15,4 %<br />

Spezielle Förderung<br />

von Kindern 3,4 %<br />

Bildung 18,7 %<br />

Gesundheit und<br />

HIV/Aids 15,4 %<br />

Nothilfe und<br />

Katastrophenschutz<br />

17,3 %<br />

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