23.01.2013 Aufrufe

Jahresbericht 2011 - World Vision

Jahresbericht 2011 - World Vision

Jahresbericht 2011 - World Vision

MEHR ANZEIGEN
WENIGER ANZEIGEN

Erfolgreiche ePaper selbst erstellen

Machen Sie aus Ihren PDF Publikationen ein blätterbares Flipbook mit unserer einzigartigen Google optimierten e-Paper Software.

<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Institut:<br />

neue Publikationen<br />

Bücher:<br />

• Melanie Feuerbach: Alternative Übergangsrituale.<br />

Untersuchung zu Praktiken der weiblichen Genitalverstümmelung<br />

im subsaharischen Afrika und<br />

deren Transformationen im Entwicklungsprozess,<br />

Verlag für Sozialwissenschaften: Wiesbaden <strong>2011</strong>;<br />

erschienen in der Reihe „Armut und Entwicklung“,<br />

hg. von Kurt Bangert u. Hartmut Kopf.<br />

• Kurt Bangert (Hg.): Handbuch Spendenwesen.<br />

Bessere Organisation, Transparenz, Kontrolle,<br />

Wirtschaftlichkeit und Wirksamkeit von<br />

Spendenwerken, Verlag f. Sozialwissenschaften,<br />

Wiesbaden <strong>2011</strong>.<br />

Online-Publikationen<br />

(herunterzuladen unter �worldvision-institut.de)<br />

• Justine Hildebrandt: Social Business – Entwicklungszusammenarbeit<br />

in einer neuen Dimension.<br />

Darstellung von Chancen und Grenzen für<br />

Nonprofit­Organisationen, in der Reihe<br />

„Soziale Innovationen“, hg. vom WVInstitut<br />

• Martina Döcker: Overcoming Female Genital<br />

Cutting. An Examination of Approaches to<br />

Overcome the Harmful Traditional Practice:<br />

A Children’s Rights Perspective, in der Reihe<br />

„Theory & Practice”, hg. vom WVInstitut<br />

• Lena Siegel: Operations Research.<br />

Definition, Purpose and Applicability,<br />

• Kurt Bangert: Research for Development<br />

<strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Institut:<br />

Wissenschaftlicher Beirat<br />

• Prof. Dr. Sabine Andresen, Professorin für<br />

Sozialpädagogik und Familienforschung an<br />

der Goethe­Universität Frankfurt/Main<br />

• Prof. Dr. Dennis Dijkzeul, Professor für<br />

Management von humanitären Krisen am<br />

Institute for International Law of Peace and<br />

Armed Conflict der Ruhr­Universität Bochum<br />

• Prof. Dr. Ronald Gleich, Professor für Betriebswirtschaftslehre,<br />

Innovationsmanagement<br />

und Entrepreneurship an der European<br />

Business School, Oestrich­Winkel<br />

• Prof. Dr. Klaus Hurrelmann, Professor für Public<br />

Health and Education an der Hertie School of<br />

Governance, Berlin<br />

• Prof. Dr. Peter Russo, Professor für Betriebswirtschaftslehre,<br />

Innovationsmanagement und<br />

Entrepreneurship, European Business School,<br />

Wiesbaden<br />

• Prof. Dr. Augustin Süßmair, Professor für<br />

Unternehmensführung, Strategie und<br />

Organisation, Leuphana Universität Lüneburg<br />

Aktuelle Kooperationen<br />

mit Hochschulen<br />

• Goethe­Universität Frankfurt a. M.:<br />

Fachbereich Erziehungswissenschaften<br />

• Freie Universität Berlin: Studiengang<br />

European Master in Childhood<br />

Studies and Children´s Rights<br />

• Hertie School of Governance, Berlin<br />

• EBS Universität für Wirtschaft und Recht<br />

Wiesbaden, European Business School<br />

• Universität Heidelberg:<br />

Diakoniewissenschaftliches Institut<br />

• Universität Mannheim: Fachbereich Betriebswirtschaftslehre<br />

und Nonprofit­Management<br />

Wichtigster Forschungsschwerpunkt <strong>2011</strong>: frühkindliche Entwicklung im Rahmen<br />

einer auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit setzenden Armutsbekämpfung.<br />

Forschung und Innovation<br />

Das 2009 gegründete <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />

Institut für Forschung und Innovation<br />

– das einzige seiner Art innerhalb der<br />

<strong>World</strong> <strong>Vision</strong>­Partnerschaft – ist eine<br />

an <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Deutschland gebundene<br />

Einrichtung zur Forschung in den<br />

Bereichen Entwicklungszusammenarbeit<br />

und Humanitäre Hilfe sowie zur Entwicklung<br />

von innovativen Lösungen bei<br />

Management­ und Strategiefragen. Es bearbeitet<br />

Themen wie Kindesentwicklung<br />

und ­wohlergehen, Armutskrise, Nahrungsmittelkrise,<br />

Energiekrise und<br />

Klimawandel ebenso wie strategische<br />

Managementlösungen wie Social<br />

Business, Social Entrepreneurship und<br />

Social Innovation. Dabei vernetzt sich<br />

das Institut mit anderen Forschungseinrichtungen<br />

und sucht insbesondere<br />

die Kooperation mit Hochschulen.<br />

Frühkindliche Entwicklung<br />

und Kinderstudie<br />

Wichtigster Forschungsschwerpunkt<br />

des Instituts war auch im Jahr <strong>2011</strong> der<br />

Ausbau der Kompetenz im Bereich frühkindliche<br />

Entwicklung im Rahmen einer<br />

auf Zukunftsfähigkeit und Nachhaltigkeit<br />

setzenden Armutsbekämpfung. Damit<br />

verbunden ist das noch relativ neue<br />

Feld der Erforschung subjektiven<br />

Wohlbefindens von Kindern. 2007<br />

und 2010 gab <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> dazu<br />

die <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Kinderstudie heraus,<br />

die dritte ist für 2013 geplant<br />

(vgl. � worldvisionkinderstudie.de).<br />

Eine ähnliche Befragung wird seit <strong>2011</strong><br />

in Kooperation mit der International<br />

Society for Child Indicators (ISCI) und<br />

Unicef auch international durchgeführt<br />

(vgl. � childrensworlds.org).<br />

Neues Forschungsprojekt<br />

„Soziale Innovationen<br />

in Deutschland“<br />

<strong>2011</strong>erhielt die <strong>World</strong> <strong>Vision</strong> Stiftung<br />

eine Förderungszusage des Bundesministeriums<br />

für Bildung und Forschung<br />

für eine zweijährige Grundlagenforschung<br />

zu sozialen Innovationen in<br />

Deutschland (s. S. 12). Durchgeführt<br />

wird die Studie vom <strong>World</strong> <strong>Vision</strong><br />

Institut und dem Partner EBS Universität<br />

für Wirtschaft und Recht im gemeinsamen<br />

„Center for Social Innovation<br />

and Social Entrepreneurship“ (vgl.<br />

� ebs.edu/ccsise). Die drei Forschungsfragen<br />

lauten: 1. Wo liegen<br />

Bedarfsfelder für soziale Innovationen<br />

in Deutschland? 2. Wie können neue<br />

Produkte und Dienstleistungen von<br />

sozialen Organisationen entwickelt<br />

werden? 3. Wie können sich kommerzielle<br />

Unternehmen im Sozialsektor<br />

neue Chancen eröffnen? Weitere Informationen:<br />

� worldvision-institut.de<br />

23

Hurra! Ihre Datei wurde hochgeladen und ist bereit für die Veröffentlichung.

Erfolgreich gespeichert!

Leider ist etwas schief gelaufen!