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Meddelanden af Societatis pro Fauna et Flora Fennica - Helda

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16 Leinberg, Uber die tinnischen Episerniis Arten. 3. X. 1903.<br />

Fil. kand. Arthur Leinberg föredrog ä möte den 7<br />

mars 1903 (införand<strong>et</strong> fördröjdt):<br />

ijber die finnischen Episernus-Arten.<br />

»In Finnland sind bisher nur drei Ephernits- Arten g<strong>et</strong>un-<br />

den. Die unten beschriebenen Vari<strong>et</strong>äten von E. angulicollis<br />

Thoms. und E. grnmilatus Weise sind sehr bemerkenswert.<br />

Man könnte nämlich dieselben nach den Bestimmungstabellen<br />

von J. Schilsky und denjenigen von E dm. Reitter fiir ganz<br />

selbständige Arten ansehen. Besonders das Weibchen, aber<br />

auch das Männchen variiert b<strong>et</strong>reffs der bemerkens\verteren<br />

Eigensch<strong>af</strong>ten, vvelche in den Bestimmungstabellen angefiihrt<br />

sind, sehr b<strong>et</strong>rächtlich.<br />

Das in Finnland von Dr. K. K. Edgren gefundene, mit<br />

E. striatellus Bris. verwechselte Exemplar von E. f/ranftlatns<br />

zeigt, vvie E. sulcicoUis Schils., eine sehr tiefe Mittelfurehe auf<br />

dem Halsschild. Diese Vari<strong>et</strong>ät hat auch \vie einige Individuen<br />

von E. aruialicollis deutJiche feine Streifen auf den Fliigeldecken,<br />

obgleich diese nicht so breit und tief, wie bei E. striatellus<br />

sind. Dies ging von einigen Exemplaren, von Skalitzky gesam-<br />

melt, \velche ich von meinem hochverehrten Lehrer, Herrn Prof.<br />

J. Sahlberg giitigst zum Vergleichen bekam, hervor.<br />

Ferner können die Hinterecken des Halsschildes bei E.<br />

ariyulicollis von der Seheibe <strong>et</strong>was abges<strong>et</strong>zt sein, jedoch niemals<br />

so deutlich, \vie bei E. (jroimlatus. Auch giebt es Exemplare,<br />

welche flache Quergriibchen auf den Seiten des Halsschildes<br />

haben, was im allgemeinen nicht der Fall ist; bald ist der<br />

Hinterrand des Halsschildes mehr bald minder ausgebucht<strong>et</strong><br />

und die Hinterecken sind mehr oder minder scharf und hervor-<br />

tr<strong>et</strong>end. Oft ist der Halsschild sogar mit einer kiirzeren oder<br />

längeren Mittelfurehe versehen.<br />

Da die b<strong>et</strong>r<strong>et</strong>fenden Insekten bald in dieser bald in jener<br />

Hinsicht Verschiedenheiten darbi<strong>et</strong>en und auch sehr viele Zv^^ischenformen<br />

dieser Eigensch<strong>af</strong>ten vorkommen, so darf man<br />

nicht selbstständige Arten auf Grund derselben aufstellen. son-<br />

dern miissen die b<strong>et</strong>reffenden Verschiedenheiten als Variabili-

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