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Meddelanden af Societatis pro Fauna et Flora Fennica - Helda

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218 tjbersicht der wichtigereii Mitteilungen.<br />

geschossenen Phoccena comnnmis wurde ein weibliches<br />

Individuum von E. semermis gefunden; in einem anderen<br />

Darmabschnitt wurde gleichzeitig ein $ von E. strumosus<br />

bemerkt. Die Larven von E. semermis sind bisher mit<br />

Sicherheit bei Osmerus eperlanns, Clupea harengus mem-<br />

hras, Cottus quadricornis und Rhombus maximus ange-<br />

troffen worden. In den beiden ziil<strong>et</strong>zt genannten sind auch<br />

Larven von E. strumosus beobacht<strong>et</strong> worden, während in<br />

den beiden erstgenannten Fisch-Arten nur E. semerm^s-Larven<br />

bemerkt worden sind. In Rhombus kamen vorwiegend<br />

die Larven von E. semermis und nur einige wenige von<br />

E. ytrumosus vor. S. 175— 179.<br />

Ligula inteslinalis L. Uber das Vorkommen grosser Larven<br />

von L. intestinalis sprach Herr Docent K. M. Levander.<br />

Der Vortragende ist der Ansicht, dass die Fähigkeit der<br />

Larven von Ligula intestitialis L. zu enormer Grösse<br />

heranzuwachsen, falls sie in die Bauchhöhle grosser Fische<br />

(z. B. Äbramis brama) gelangen, eine fiir die Existenz<br />

diser Gestodenspezies wichtige Anpassung ist. Die ge-<br />

waltige Grössenzunahme ist hier nämlich das einzige Mil-<br />

tei, wodurch die Larven instand ges<strong>et</strong>zt werden, die Bauch-<br />

höhle ihrer Zwischenwirte zu verlassen, um alsdann die<br />

Möglichkeit zu haben in freilebendem Zustande von Was-<br />

servögeln verschluckt zu werden. Der Jugendform von<br />

Schistocephalus solidus fehlt die Möglichkeit der fast un-<br />

begrenzten Volumvergrösserung, obgleich diese Art sonst<br />

in ihrem Entwicklungsgang der Ligula am nächsten steht,<br />

Weil sie nur an die wenig in der Grösse variierende Lei-<br />

beshöhle kleiner Fische, der Stichlinge, angepasst ist.<br />

S. 109— 112.<br />

Mermis. Herr Dozent K. M. Levander legte einige in Culex-<br />

Larven schmarotzende Larven einer Mermis-Art vor, die<br />

von Fräulein, Stud. E. Munsterhjelm am 6. Juni 1903 in<br />

einem Tiimpel im Kirchspiel Sääksmäki ang<strong>et</strong>roffen wor-<br />

den waren. Die in Spiritus konservierten Mermis-Lu.rven<br />

waren fadenförmig, \veiss, öfters uhrfederförmig eingerollt,

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