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Einsicht 06 - Fritz Bauer Institut

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Heinz Schneppen<br />

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Organisator der Gaswagenmorde<br />

Eine Biografie<br />

HEINZ SCHNEPPEN<br />

Walther Rauff<br />

Organisator der Gaswagenmorde<br />

Eine Biografie<br />

ISBN: 978-3-86331-024-0<br />

234 Seiten · 19,– €<br />

Als Gruppenleiter Technik im Reichssicherheitshauptamt<br />

war der SS-Standartenführer<br />

Walther Rauff maßgeblich an der Entwicklung<br />

der „Gaswagen“ beteiligt. Nach<br />

Kriegsende gelang ihm die Flucht. In Syrien<br />

und Italien arbeitete er für mehrere Geheimdienste.<br />

1949 setzte er sich nach Südamerika<br />

ab. Das von der Bundesrepublik betriebene<br />

Auslieferungsverfahren scheiterte 1963 in<br />

Chile. Rauff wurde gerichtlich nie belangt.<br />

1984 starb er in Santiago.<br />

Stefan Heinz · Siegfried Mielke (Hrsg.)<br />

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Widerstand und Verfolgung<br />

STEFAN HEINZ · SIEGFRIED MIELKE<br />

(Hrsg.) unter Mitarbeit von MARION GOERS<br />

Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes<br />

im NS-Staat<br />

Widerstand und Verfolgung<br />

ISBN: 978-3-86331-059-2<br />

ca. 650 Seiten · 29,90 €<br />

Die Funktionäre des Deutschen Metallarbeiterverbandes<br />

unterstützten noch im Frühjahr<br />

1933 mehrheitlich die Anpassungspolitik der<br />

Führung der freien Gewerkschaftsbewegung<br />

an das NS-Regime. Wenig später bauten<br />

dieselben Gewerkschafter eines der größten<br />

reichsweiten Widerstandsnetze auf. In<br />

einzelnen Bezirken beteiligten sich 30 bis 50<br />

Prozent der ehemaligen Funktionäre an illegalen<br />

Aktivitäten. In biografischen Studien<br />

werden viele von ihnen gewürdigt.<br />

ZeitgeschichteN 7<br />

Petra Rentrop<br />

Tatorte der „Endlösung“<br />

Das Ghetto Minsk und die Vernichtungsstätte<br />

von Maly Trostinez<br />

PETRA RENTROP<br />

Tatorte der „Endlösung“<br />

Das Ghetto Minsk und die Vernichtungsstätte<br />

von Maly Trostinez<br />

ISBN: 978-3-86331-038-7<br />

ca. 260 Seiten · 22,– €<br />

Minsk war zur Zeit der deutschen Besetzung<br />

1941–44 ein zentraler Schauplatz des Holocaust.<br />

Den Verbrechen im örtlichen Ghetto<br />

und bei Maly Trostinez vor den Toren der<br />

Stadt fielen Zehntausende zum Opfer, darunter<br />

über 20 000 österreichische, tschechische<br />

und deutsche Juden. Petra Rentrop<br />

zeichnet die Ereignisse nach, untersucht<br />

deren Bedeutung für die „Endlösung“ und<br />

schildert das Schicksal der Opfer sowie das<br />

Leben in Ghetto und Lager.<br />

Karsten Linne · Florian Dierl (Hrsg.)<br />

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KARSTEN LINNE<br />

FLORIAN DIERL (Hrsg.)<br />

Arbeitskräfte als Kriegsbeute<br />

Der Fall Ost- und Südosteuropa<br />

1939–1945<br />

ISBN: 978-3-86331-054-7<br />

ca. 300 Seiten · 19,– €<br />

Gegen Ende des Zweiten Weltkrieges befanden<br />

sich über vier Millionen zivile Arbeitskräfte<br />

aus Ost- und Südosteuropa im Deutschen<br />

Reich. Hunderttausende mussten<br />

zudem in ihren Heimatländern für die deutsche<br />

Kriegswirtschaft Zwangsarbeit leisten.<br />

Ihre Rekrutierung und ihren Einsatz organisierten<br />

deutsche Arbeitsverwaltungen. An<br />

zehn Fallbeispielen zeigt der Sammelband<br />

deren zentrale Bedeutung in der Polykratie<br />

der NS-Besatzungsherrschaft.<br />

Angelika Benz · Marija Vulesica (Hrsg.)<br />

Bewachung<br />

und<br />

Ausführung<br />

Alltag der Täter in<br />

nationalsozialistischen<br />

Lagern<br />

Geschichte der Konzentra tionslager 1933–1945 · Band 14<br />

ANGELIKA BENZ<br />

MARIJA VULESICA (Hrsg.)<br />

Bewachung und Ausführung<br />

Alltag der Täter in nationalsozialistischen Lagern<br />

ISBN: 978-3-86331-036-3<br />

ca. 220 Seiten · 19,– €<br />

Das unterste Glied des nationalsozialistischen<br />

Vernichtungsapparats, das KZ-Wachpersonal,<br />

war bisher kaum Gegenstand der Forschung.<br />

Aufseher führten Mordbefehle aus und ermordeten<br />

zum Teil willkürlich die ihnen<br />

Unterstellten. Die Beiträge des Sammelbandes<br />

fragen, woher die Täter kamen, wie<br />

sie rekrutiert wurden, welche Motive ihr<br />

Handeln leiteten und wie ihr Dienstalltag<br />

aussah. Zugleich werfen die Studien einen<br />

Blick auf die aktuelle Täterforschung.<br />

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Metropol Verlag<br />

Neuerscheinungen Herbst 2011<br />

www.metropol-verlag.de<br />

ANDREA RIEDLE<br />

Die Angehörigen des Kommandanturstabs<br />

im KZ Sachsenhausen<br />

Sozialstruktur, Dienstwege und<br />

biografische Studien<br />

ISBN: 978-3-86331-007-3<br />

284 Seiten · 22,– €<br />

Die Studie befasst sich mit Sozialstruktur<br />

und Karrierewegen von Angehörigen des<br />

Kommandanturstabs im KZ Sachsenhausen<br />

und vergleicht die Werdegänge von vier SS-<br />

Unterführern. Die Autorin zeigt, nach welchen<br />

Kriterien die SS-Führung das Personal<br />

für die Konzentrationslager aussuchte, welche<br />

Rolle die Ausbildung für das Funktionieren<br />

des KZ-Systems spielte und wie das so<br />

erworbene Wissen für den Aufbau weiterer<br />

Konzentrationslager genutzt wurde.<br />

PETER KALMBACH<br />

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Militärgerichtsbarkeit und totaler Krieg<br />

PETER KALMBACH<br />

Wehrmachtjustiz<br />

Militärgerichtsbarkeit und totaler Krieg<br />

ISBN: 978-3-86331-053-0<br />

ca. 400 Seiten · 24,90 €<br />

Geheime Feldpolizei, Wehrmachtgefängnisse,<br />

Sondereinheiten, Straflager und<br />

Bewä hrungsbataillone – die Justizorganisation<br />

der Wehrmacht unterhielt ein weitverzweigtes<br />

System. Zehntausende Todesurteile<br />

und Hunderttausende Freiheitsstrafen<br />

waren das Resultat. Die Studie recherchiert<br />

die Geschichte der Wehrmachtjustiz und<br />

die fieberhaft betriebenen Mobilmachungspläne<br />

der „furchtbaren Juristen“ bis zum<br />

blutigen Finale, in dem sich Richter z. T. als<br />

Henker betätigten.<br />

MICHAL FRANKL<br />

„Prag ist nunmehr<br />

antisemitisch“<br />

Tschechischer Antisemitismus<br />

am Ende des 19. Jahrhunderts<br />

ISBN: 978-3-86331-019-6<br />

334 Seiten · 24,– €<br />

Am Ende des 19. Jahrhunderts entstand auch<br />

in den böhmischen Ländern ein moderner<br />

Antisemitismus. Eine Mehrheit sah in den<br />

Juden Feinde der tschechischen Nation und<br />

gab ihnen die Schuld an gesellschaftlichen<br />

Missständen. Die erste Gesamtdarstellung<br />

des tschechischen Antisemitismus dieser<br />

Zeit deutet ihn gegen die vorherrschende<br />

Geschichtsschreibung Tschechiens als modernes<br />

gesellschaftliches und politisches<br />

Phänomen.<br />

Ansbacher Straße 70<br />

D–10777 Berlin<br />

Telefon (030) 23 00 46 23<br />

Telefax (030) 2 65 05 18<br />

veitl@metropol-verlag.de

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