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News | Nachrichten
23
2.2009
by consumers and government agencies. For example,
acetophenone irritates the eyes and possibly also the
skin, while 2-phenyl-2-propanol is a potential allergen.
They can occur in high concentrations in EVA products
if polymerisation initiators, known as peroxidic foaming
agents, are used in excessive amounts during production.
Acetophenone is mainly responsible for the unpleasant
smell and 2-phenyl-2-propanol for
the toxic potential.
In rubber boots, on the other hand,
it is the substance 2-MBT which is
leading to increasing numbers of
faults found by government agencies
because it is classified as a sensitiser
and can lead to allergic skin
reactions. It is used as vulcanisation
accelerator and anti-ageing agent in
rubber production. Given the high
contents of 2-MBT found in rubber
materials, supplementary migration
tests were performed to determine
the potential hazard because the
substance can be liberated from the rubber during use.
Thus according to the literature, release of 0.45 mg
2-MBT per dm2 ruchsintensive Substanzen sind, werden sie leicht von den
Verbrauchern und Behörden „entdeckt“. Acetophenon
beispielsweise reizt die Augen und kann zu Hautirritationen
führen, während 2-Phenyl-2-propanol ein allergenes
Potential besitzt. Sie können in hohen Konzentrationen
in EVA Produkten auftreten, wenn Polymerisationsinitiatoren,
sogenannte peroxidische Schäumungsmittel, in
zu großer Menge bei der Produktion
eingesetzt werden. Für den unangenehmen
Geruch ist vor allem Acetophenon,
für das toxische Potenzial
2-Phenyl-2-propanol verantwortlich.
Bei Gummistiefeln dagegen führt
die Substanz 2-MBT vermehrt zu
Beanstandungen durch die Behörden,
da es als sensibilisierend
The Federal Institute for Risk Assess- eingestuft ist und zu allergischen
ment recommends that EVA products Hautreaktionen führen kann. Es wird
with an unpleasant smell be avoided. bei der Gummiproduktion als Vul-
Das Bundesinstitut für Risikobewertung
empfiehlt, unangenehm riechende EVA-
Produkte zu meiden.
kanisationsbeschleuniger und zum
Alterungsschutz eingesetzt. Bei den
nachgewiesenen hohen Gehalten
an 2-MBT in Gummimaterialien wurden zur Ermittlung
des Gefährdungspotentials ergänzende Migrationsunter-
rubber surface area can cause contact suchungen durchgeführt, da die Substanz während des
dermatitis in sensitised persons. On the basis of these Gebrauchs aus dem Gummi freigesetzt werden kann. So
data, the Federal Institute for Risk Assessment recom- kann laut Literatur eine Abgabemenge von 0,45 mg/dm2
mends minimisation of the release of 2-MBT from rubber 2-MBT pro Gummimaterial bei sensibilisierten Personen
insofar as this is technically feasible.
eine Kontaktdermatitis verursachen. Aufgrund dieser
Daten empfiehlt das BfR die Freisetzung von 2-MBT aus
Tests for the three above-named substances can be per- Gummimaterialien soweit wie technisch möglich zu
formed at PFI.
minimieren.
Further information:
Dr. Kerstin Schulte
Tel.: +49 6331 2490 33
E-Mail: kerstin.schulte@pfi-pirmasens.de
Die Überprüfung der drei genannten Substanzen kann
beim PFI in Auftrag gegeben werden.
Weitere Informationen:
Dr. Kerstin Schulte
Tel.: +49 6331 2490 33
E-Mail: kerstin.schulte@pfi-pirmasens.de