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STYLE FLACHDACH IN EDLEM DESIGN
Auf den ersten Plänen hatte
das Passivhausprojekt in
Mistelbach noch ein Dach
aus Metall. Gedeckt wurde
das Haus schließlich
mit einem innovativen
Dachsteinsystem in edlem
Anthrazit-Look.
FLACHES DACH,
STEILER LOOK
In Mistelbach sorgt ein Haus für Gesprächsstoff
. Immer wieder bleiben
Passanten an der Baustelle stehen, diskutieren,
staunen. Der Grund: Das
fl ach geneigte Dach des Hauses ist nicht
mit Blech oder Kunststoff folie gedeckt,
sondern mit anthrazitfarbenen Dachsteinen.
Das verleiht dem Haus bereits in der
Rohbauphase eine edle Optik. Noch ein
weiterer Vorteil der Dachsteindeckung ist
mit freiem Auge erkennbar: Das fl ach geneigte
Dach endet nicht wie ein herkömmliches
Flachdach mit dem Verlauf des Obergeschoßes,
sondern wird an der Vorderfront
des Gebäudes in einem großzügigen,
weiten Dachvorsprung fortgesetzt. Dieser
Dachvorsprung schützt den Balkon, der
sich fast über die gesamte Vorderfront des
südseitig ausgerichteten Hauses zieht, vor
unangenehmen Witterungseinfl üssen und
spendet Schatten.
Hightech-Dach für ein Passivhaus
„Mit einem herkömmlichen Flachdach
bringt man so einen Dachüberstand nicht
so leicht zusammen“, sagt Ing. Gerhard
Mairweck und nennt damit gleich einen
der Gründe, warum er sich für sein Passivhausprojekt
in Mistelbach für das Dachsystem
Bramac 7° entschieden hat. Mairweck
20 DIMENSION DACH
ist Geschäftsführer der Mawo Bauhandels
GesmbH, die das Passivhaus mit sechs
Eigentumswohnungen in bester Wohnlage
errichtet hat. Einer der weiteren Gründe
war der, dass ein fl aches Dach besser zum
architektonischen Konzept des Hauses gepasst
hat. Bis Anfang des Jahres musste
man fl ache Dächer mit Metall oder
Kunststoff folien decken. Solche Dächer haben
unter anderem den Nachteil, dass beginnende
Schäden oft erst relativ spät bemerkt
werden und in Folge oft nur mit
teuren Reparaturen korrigiert werden können.
Metalldächer haben auch noch die
schlechte Eigenschaft, bei Regen laut zu
werden.
Ursprünglich wurde auch das Passivhausprojekt
der Mawo mit einem Dach aus
Metall konzipiert. Dann hat Mairweck vom
Dachsystem Bramac 7° gehört. Dieses bie-
„Mit dem Dachsystem Bramac 7°
können wir endlich auch bei fl ach
geneigten Dächern Farbe in die
Dachlandschaft bringen. Die lange
Garantiezeit ist einzigartig.“
Ing. Rudolf Hofer, Spenglermeister
Hofer-Group Austria
tet einige Vorteile im Vergleich zu den herkömmlichen
Lösungen für fl ach geneigte
Dächer (siehe Kasten Seite 21) und setzt im
Bezug auf Sicherheit und Verlässlichkeit
neue Standards bei fl ach geneigten Dächern.
Der verwendete Dachstein „Max 7°“
verleiht dem System auch bei starken und
lang anhaltenden Niederschlägen eine
dichte Außenhaut, die patentierte „Rainbar“-Wassersperre
aus Metall verhindert
Wassereintritt.
Für Gerhard Mairweck passt das innovative
Dach auch „vom Gefühl her“ zu dem
Passivhausprojekt. Bramac-Dachsteine
sind baubiologisch geprüft und weisen eine
hervorragende Ökobilanz auf. „Es kommt
auch in Verkaufsgesprächen gut an, wenn
man sagt, das Dach ist von Bramac“, verrät
Mairweck. „Bramac hat einfach einen guten
Namen.“
Neues Know-how
für die Profi s
Gedeckt wurde die rund
460 Quadratmeter Dachfl
äche von Spenglermeister
Ing. Rudolf Hofer.
Die Arbeit mit dem innovativen
Dachsystem Bramac
7° ist auch für die