Das Magazin zum Jubiläum - BfU

GRÜESSECH
Darf ich mich vorstellen? Ich bin
Viviane Lüthi, 17 Jahre alt, und habe im
August 2011 meine Lehre bei der bfu
begonnen. Davor habe ich mich kaum
mit Unfällen auseinandergesetzt. Weder
habe ich selbst je einen erlitten noch
war mein Umfeld bisher von grösseren
Unfällen betroffen. Ausser in meinem
Handballclub, da gab es die eine oder
andere Verletzung. Ich hatte Glück. Bevor
ich zur bfu kam, kannte ich lediglich
den Engel Franky Slow Down. Der
war mir so richtig sympathisch.
Jetzt bin ich mitten drin in der Unfallprävention.
Und ich merke: Da gehts
um weit mehr als um Engel und andere
Kampagnenfiguren. Es fasziniert mich,
was wir alles machen. Dass Unfallprävention
auf wissenschaftlichen Ergebnissen
beruht, habe ich mir vorher nie
überlegt. Und wie viele Partner die bfu
unterstützen, wird mir erst jetzt richtig
bewusst. Auch in meiner Gemeinde arbeitet
ein bfu-Sicherheitsdelegierter.
Manchmal muss ich meinen Kolleginnen
und Kollegen erklären, was die
bfu überhaupt macht. Dann sage ich:
«Wir sind dafür da, dass es weniger Unfälle
gibt, und wir sagen, wie das geschehen
soll.» Wir haben eine wirklich
spannende Aufgabe – wer sonst kann
mit seinem Job bewirken, dass Menschen
sicher leben? Dafür sorgen bei
der bfu tolle Mitarbeitende. Ich bin von
Beginn an gut aufgenommen worden
und fühle mich sehr wohl. Hoffentlich
arbeite ich auch in Zukunft an einem
Ort wie der bfu. Und apropos Zukunft:
Ich wünsche der bfu und der Unfallprävention
viel Erfolg für die nächsten
75 Jahre.
VIVIANE LÜTHI
Lehrtochter der bfu, 2. Lehrjahr
75 Jahre bfu – Das Magazin 3