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Werner Berg Museum

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Drei im Regen davoneilende Frauen sind mit ihren Regenschirmen so hintereinander gestaffelt,<br />

dass eine insgesamt recht komplexe und spannungsgeladene Umrissfigur entsteht. Der<br />

harte Kontrast von schwarzer Figurenfläche und hellem Hintergrund wird durch das in das<br />

Zentrum der schwarzen Fläche platzierte weiße Kopftuch bewältigt. Durch diese einzelne<br />

helle Fläche wird eine Verbindung zum hellen Hintergrund hergestellt. Alle weißen Flächen<br />

sind mit Schnittstegen strukturiert. Kreuzweise gesetzte Schnitte bilden etwa ein Muster im<br />

Kopftuch, schräg geführte Schnitte im oberen Bereich deuten den Regen an. (BB)<br />

Three women hurrying away in the rain are so crowded together with their umbrellas that a single<br />

complex and tension-filled outline figure emerges. The hard contrast between the black figure surface<br />

and the light background is counterbalanced by the white headscarf placed in the black surface’s<br />

center. Through this single light surface, a connection is made to the light background. All white surfaces<br />

are structured with textural carvings. Crosshatched lines form a pattern in the headscarf,<br />

while diagonally carved lines in the woodcut’s upper area indicate the rain. (BB)<br />

124<br />

Regenschirme II<br />

1950, Holzschnitt, 62 × 48 cm<br />

Nachlass <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong><br />

Umbrellas II<br />

1950, woodcut, 62 × 48 cm<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> Estate

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