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Werner Berg Museum

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«(…) Nicht leicht können Sie Herrlicheres sich vorstellen, als in der Früh auf den tauigen <strong>Berg</strong>hängen<br />

zu stehen, in die Täler zu sehen oder über den Nebel weg auf die <strong>Berg</strong>e und Felsen,<br />

wenn nach der Dämmerung die Sonne sie aufglühen lässt. Und wenn die Felsen dann später<br />

weiß schimmern, taghell stehen, und die Schwaden liegen schon Reih auf und ab, dann überkommt<br />

mich ein starkes und stolzes Fühlen in Liebe zu diesem Leben und Unabhängigkeit von<br />

den Menschen, wie ich es zu allen Zeiten leider nicht kenne. (…)»<br />

(Brief <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> an Dr. Heinrich Becker vom 5. Juni 1936)<br />

«It is not easy to imagine anything more magnificent than standing on dewy mountain slopes in the<br />

early morn, looking down into the valleys or over the fog at the mountains and cliffs set aglow by<br />

the rising sun. And when the cliffs shimmer white, standing in the bright day, and the fresh cut hay<br />

lies in rows back and forth, then I am overpowered by a strong and proud love of this life and of an<br />

independence that I am sorry I do not always know. (…)»<br />

(letter from <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> to Dr. Heinrich Becker, 5 June 1936)<br />

82<br />

Selbstbildnis vor Orange<br />

1936, Öl auf Leinwand, 89 × 63 cm<br />

Nachlass <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong><br />

Self-Portrait Before Orange<br />

1936, oil on canvas, 89 × 63 cm<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> Estate

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