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Werner Berg Museum

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Gegen Ende der Sechzigerjahre erfolgt bei <strong>Berg</strong> häufig eine Betonung haptischer Oberflächenwerte,<br />

was sich in diesem Blatt sogar im Bildtitel manifestiert. Stilistisch bedeutet dies im vorliegenden<br />

Fall, dass der Umriss nicht geradlinig, sondern aufgelöst erscheint. Die dünnen, in das<br />

Schwarz eingezeichneten Umrisslinien des Pelzkragens werden unterbrochen beziehungsweise<br />

durch Zackenlinien ersetzt. Dennoch erscheint der Mantelkragen als kompaktes, abgeschlossenes<br />

Volumen. (BB)<br />

Toward the end of the sixties, one often finds an accentuation of haptic surface values in <strong>Berg</strong>’s<br />

work, which in this case is even manifested in the print’s title. Stylistically, this means that the outline<br />

is dissolved instead of consisting of clear lines. The thin fur collar’s outline against the black coat is<br />

not only interrupted by but also replaced with hatches. Nevertheless, the collar appears as a compact,<br />

well-defined volume. (BB)<br />

148<br />

Mann mit Pelzkragen<br />

1967, Holzschnitt, 48 × 62 cm<br />

Nachlass <strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong><br />

Man with Fur Collar<br />

1967, woodcut, 48 × 62 cm<br />

<strong>Werner</strong> <strong>Berg</strong> Estate

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