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Untitled - lorch + seidel contemporary

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September 2012<br />

Monopol - Magazin für Kunst und Leben<br />

PRESSESPIEGEL 2012<br />

UND JETZT ALLE! DE<br />

Elke Buhr monatlich I monthly, Auflage I copies: 35 000<br />

Und jetzt alle!<br />

Kein Mensch ist eine Insel: Zur ersten Berlin Art Week soll die<br />

Berliner Kunstszene endlich an einem Strang ziehen<br />

In der Mode hat es geklappt: Die Berlin Fashion Week hat<br />

einen festen Platz im Kalender der Modefreunde erobert. Jetzt<br />

soll das Gleiche auch für die Kunst funktionieren. Ein Jahr<br />

nach dem unrühmlichen Ende des Berliner Art Forums startet<br />

erstmals die Berlin Art Week als gemeinsame Veranstaltung<br />

der übrig gebliebenen Messeformate Art Berlin Contemporary<br />

(ABC) und Preview sowie wichtiger Institutionen der Stadt.<br />

Endlich unterstützt auch der Senat den Kunststandort, er hat<br />

die Initiative koordiniert und finanziert das Marketing.<br />

Alle wichtigen Häuser für zeitgenössische Kunst von Akademie<br />

der Künste, Berlinischer Galerie, C/O Berlin, Hamburger<br />

Bahnhof, Haus der Kulturen der Welt bis zu den Kunst-Werken<br />

und den beiden Kunstvereinen NBK und NGBK sind offizielle<br />

Partner der Kunstwoche, die am Dienstag beginnt. Der Verein<br />

der Freunde der Nationalgalerie verkündet die Shortlist zum<br />

Preis der Nationalgalerie, und natürlich erhoffen sich die ABC<br />

und die Preview viel Publikum.<br />

[...]<br />

Die Preview als Messe der weniger etablierten Galerien bleibt<br />

ihrem Konzept im Hangar2 des ehemaligen Flughafens Tempelhof<br />

treu. Zusätzlich bietet die Messe deutschen Kunsthochschulen<br />

ein Forum. Die Berliner Liste findet ebenfalls zur selben<br />

Zeit statt, wenn auch nicht unter dem offiziellen Dach der Art<br />

Week.<br />

Die Institutionen wollen in den kommenden Jahren auch<br />

inhaltlich mehr gemeinsame Projekte auf die Beine stellen<br />

- noch konnten die Eröffnungen der großen Häuser nicht<br />

an den Termin angepasst werden. Doch der erste Schritt ist<br />

getan. Private Akteure planen auch außerhalb des offiziellen<br />

Programms zahlreiche Events: Johann König lädt zum ersten<br />

Mal in die Kirche St. Agnes und stellt die Umbaupläne des<br />

Architekten Arno Brandlhuber vor, der Sammler Christian Boros<br />

eröffnet eine neue Ausstellung in seinem Bunker. Und der<br />

Schinkel Pavillon präsentiert Cyprien Gaillard: Der verspricht der<br />

Stadt im Umbruch ein echtes Bagger-Ballett.

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