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Untitled - lorch + seidel contemporary

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11.08.2012<br />

Der Tagesspiegel<br />

PRESSESPIEGEL 2012<br />

KUNSTHERBST RELOADED DE<br />

Christiane Meixner täglich I daily, Auflage I copies: 1 554 519<br />

Kunstherbst reloaded<br />

Die Berlin Art Week präsentiert über 30 Veranstaltungen rund um die Messe.<br />

Welche Anstrengungen hinter allen Beteiligten liegen, sieht man der Berlin Art<br />

Week nicht an. Aber man ahnt es mit Blick auf die disparate Liste jener Teilnehmer,<br />

die den Kunstherbst ab dem 11. bis zum 16. September mit einer Fülle von<br />

Veranstaltungen begleiten werden.<br />

Im Zentrum stehen als zentrale Kunstmesse die achte Ausgabe der Preview Berlin<br />

Art Fair auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tempelhof und die Verkaufsausstellung<br />

Art Berlin Contemporary (abc) mit über 150 Einzelpräsentationen<br />

im Station-Berlin. Darum gruppieren sich private Sammler und Institutionen.<br />

Nicht immer mit neuen Ausstellungen, dafür war der zeitliche Vorlauf einfach zu<br />

kurz: Manche veranstalten innerhalb der laufenden Projekte nun Talks, andere<br />

geben Empfänge.<br />

Alle aber bekennen sich dazu, dass die Stadt nicht von der Kunstproduktion<br />

alleine leben kann. Sondern mindestens einmal im Jahr auch einen Ort zum<br />

Handeln braucht.<br />

Auf der neuen Website www.berlinartweek.de findet sich das Programm<br />

inzwischen auch gebündelt. Über 30 aktuelle Veranstaltungen sollen nicht bloß<br />

Sammler nach Berlin ziehen. Alte und Neue Nationalgalerie, Berlinische Galerie,<br />

das Haus der Kulturen der Welt, der Neue Berliner Kunstverein (NBK) und KW<br />

Institute of Contemporary Art machen mit und stellen ihre aktuelle Arbeit in den<br />

Rahmen einer offenen, übergeordneten Kooperation. Die Preview, von der der<br />

stärkste Impuls zum gemeinsamen Handeln ausging, möchte Berlin mit allen<br />

verfügbaren Mitteln und in absehbarer Zeit „auf ein neues Level heben“. Damit<br />

kann man sich arrangieren, selbst wenn sich Institutionen sonst eher schwer mit<br />

kommerziellen Galerien tun. Die Kunst-Akteure dieser Stadt ziehen endlich wieder<br />

an einem Strang.

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