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Untitled - lorch + seidel contemporary

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27.09.2012<br />

www.diversity-art-media.com<br />

PRESSESPIEGEL 2012<br />

DIE PREVIEW BERLIN - ART FAIR BEI DER BERLIN ART WEEK 2012 DE<br />

Diversity Art Media / n.n. / Seite I page 2 online<br />

DIE PREVIEW BERLIN - ART FAIR BEI DER BERLIN ART WEEK 2012<br />

Anfang September 2012 öffnete die PREVIEW BERLIN - ART FAIR im Rahmen<br />

der Berlin Art Week ihre Tore. Die Veranstalter hatten das Repertoire des zum<br />

achten Mal stattfindenden Großevents zeitgenössischer Kunst erweitert. Zudem<br />

fiel ihre Fokussierung auf Innovation bei der Auswahl der Aussteller_innen nicht<br />

nur Kunstkenner_innen ins Auge.<br />

Vom 11. bis 16 September 2012 zeigten zahlreiche Organisationen unter<br />

der neuen Dachmarke „Berlin Art Week“ Positionen zeitgenössischer Kunst<br />

aus den Genres Malerei, Zeichnung, Skulptur, Architektur, Installation, Film<br />

und Video. Die Hauptstadt war erfüllt von Kreativität: An vielen Standorten<br />

konnten sich Kunstinteressierte inspirieren lassen und austauschen. Berlin soll<br />

laut Klaus Wowereit Künstler_innen und Kunstinterssent_innen aus aller Welt<br />

anziehen. „Kreativität ist zu einem Markenzeichen der Stadt geworden.“, so der<br />

amtierende Bürgermeister.<br />

Neben abc - art berlin <strong>contemporary</strong>, der Akademie der Künste, dem Haus<br />

der Kulturen der Welt, dem Neuen Berliner Kunstverein (n.b.k.) und anderen<br />

Institutionen der Gegenwartskunst war auch die PREVIEW BERLIN - ART FAIR<br />

(Preview Berlin) ein Part und zugleich Mitinitiatorin der Kunstwoche. Die engagierten<br />

Direktoren der Preview Berlin, Kristian Jarmuschek, Ralf Schmitt und<br />

Rüdiger Lange, wollten die verschiedenen Einrichtungen entgegen aller kleinen<br />

Differenzen zusammenbringen, um den Kunststandort Berlin zu stärken. Durch<br />

den Zusammenschluss kam die Pluralität – ein Kennzeichen der gegenwärtigen<br />

Berliner Kunstszene – erst richtig zum Tragen. Gleichzeitig wurden Synergieeffekte<br />

geschaffen und bereits bestehende Kooperationen intensiviert.<br />

Die Preview Berlin ist nicht neu, dafür trumpfte sie in ihrer achten Ausgabe mit<br />

einer neuartigen Konzeption auf: Neben Kunsthochschulen und internationalen<br />

Newcomern präsentierten auch etablierte Galerien originelle Werke. Die<br />

Galerien konnten dazu besondere Arbeiten ihrer Künstler_innen auf einer 28<br />

Quadratmeter-Videowand am Potsdamer Platz zeigen. Darüber hinaus durften<br />

erstmalig einzelne Künstler_innen mit einer Solowand teilnehmen. Aktualisiert<br />

wurde ferner die Vorstellung der Kunstakademien: Absolvent_innen von acht<br />

Kunsthochschulen Deutschlands hatten die Möglichkeit, sich einer breiten<br />

Öffentlichkeit zu zeigen. Die Veranstalter wollten dadurch dem Kunstnachwuchs<br />

den Einsieg in das Kunstbusiness erleichtern.<br />

Bei der Auswahl der Aussteller_innen spielte die Innovation eine entscheidende<br />

Rolle. Referenzen, Prestige, Ausbildung etc. waren nebensächlich, ebenso die<br />

Orientierung am Altbewährten – diese war sogar kontraproduktiv. Jarmuschek,<br />

Schmitt und Lange hatten viel Zeit darauf aufgewendet, außergewöhnliche<br />

Projekte und Konzepte zu ermitteln. Für unkonventionelle Positionen ist es<br />

bekanntlich schwer, sich durchzusetzen. In der Regel werden die Initiator_innen<br />

erst nach ihrem Ableben gebührend gewürdigt. Genau diesem Prinzip wollten<br />

die Direktoren des Kunstevents entgegenwirken: Bei der Preview Berlin sollten<br />

gerade nonkonformistische, mutige Positionen eine reale Chance bekommen.<br />

Für die Preview Berlin musste man Zeit mitnehmen: Vom 13. bis 16. September<br />

füllte sich der großzügig gestaltete Hangar2 des ehemaligen Flughafen Berlin-<br />

Tempelhof mit auffallenden, ungewöhnlichen und zum großen Teil einfach<br />

genialen Präsentationen.

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