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Untitled - lorch + seidel contemporary

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31.05.2012<br />

www.kunstmarkt.com<br />

PRESSESPIEGEL 2012<br />

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Kunstmarkt / Raphael Firsching online<br />

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Nachdem im vergangenen Jahr durch den Partikularismus in der Berliner Kunstszene<br />

das „Art Forum Berlin“ abgesagt wurde, damit die Leitmesse für zeitgenössische<br />

Kunst in der deutschen Hauptstadt fehlte und die dortigen Galeristen von<br />

Umsatzeinrüchen bis zu 40 Prozent sprachen, haben sich nun die Verantwortlichen<br />

zusammengerafft und die „Berlin Art Week“ auf die Beine gestellt. Beteiligt am<br />

neuen Kunsthöhepunkt im Herbst sind privat organisierte Kunstmessen, etwa<br />

die „abc – art berlin <strong>contemporary</strong>“ und die „Preview Berlin“, und Berliner<br />

Institutionen zeitgenössischer Kunst wie die Nationalgalerie, das KW Institute for<br />

Contemporary Art, die Berlinische Galerie, der Neue Berliner Kunstverein, die Neue<br />

Gesellschaft für Bildende Kunst und hunderte von Galerien.<br />

„Die Berlin Art Week ist unsere Antwort auf die zunehmende Standortkonkurrenz<br />

auf dem internationalen Kunstmarkt. Sie wird dafür sorgen, dass der Kunstmarktstandort<br />

Berlin im Herbst auch weiterhin einen festen Platz im Terminkalender<br />

nationaler und internationaler Kunstliebhaber hat“, sagte Sybille von Obernitz,<br />

Senatorin für Wirtschaft, Technologie und Forschung, gestern bei der Vorstellung<br />

des Projekts. Man setze auf die Berliner Stärke eines offenen, dezentralen<br />

Konzepts, das viele Akteure einbindet. Die neue Kunstwoche fasst vom 11. bis<br />

16. September die Aktivitäten der Teilnehmer unter einer Dachmarke zusammen,<br />

um Sammler und Kunstliebhaber aus aller Welt an die Spree zu locken. „Die<br />

Berlin Art Week im September akzentuiert, dass hier alle im Sinne der Kunst an<br />

einem Strang ziehen, um die Attraktivität des Kunst- und Produktionsstandortes<br />

Berlin voran zu bringen“, kommentierte Kulturstaatssekretär André Schmitz das<br />

Projekt. Aus seinem Haushalt will er dafür 500.000 Euro bereitstellen, aus dem<br />

Wirtschaftsressort kommen noch mal 250.000 Euro hinzu.<br />

Einige Ideen stehen schon fest. So hat die „abc“ den Artists Space aus New York<br />

eingeladen, zwei „Interventionen“ und eine Vortragsreihe zu organisieren. Die<br />

„Preview Berlin“ erweitert in ihrer achten Ausgabe ihr Profil: Neben internationalen<br />

Newcomern sind auch etablierte Galerien eingeladen, ihre Positionen im Hangar<br />

des ehemaligen Flughafens Berlin-Tempelhof in großzügig geschnittenen White<br />

Cube-Messeständen und offenen Flächen für raumgreifende Installationen und<br />

performative Arbeiten zu zeigen. Die Berlinische Galerie, die Neue Gesellschaft für<br />

Bildende Kunst, die Alte Nationalgalerie und das Berliner Künstlerprogramm des<br />

DAAD haben sich für die Ausstellung „Alfredo Jaar – The way it is. Eine Ästhetik<br />

des Widerstands“ zusammengetan, und der Neue Berliner Kunstverein präsentiert<br />

die erste institutionelle Ausstellung des Berliner Architekten und Stadttheoretikers<br />

Arno Brandlhuber.

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