Gutachten von Katrin Brewitt zu Neophyten [PDF ... - Nationalpark Eifel

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3 Die untersuchten Neophyten Neophytenart keine weiteren Betrachtungen angestellt. Der Standort befindet sich in unmittelbarer Nähe zum Alten Hotel an der K7. Die Goldrute kann sich über Rhizome schnell ausbreiten. In Tabelle 13 sind die Zeigerwerte nach ELLENBERG (1991) für S. gigantea gezeigt. Tabelle 13: Zeigerwerte nach Ellenberg für Solidago gigantea (ELLENBERG, 1991) L T K F R N Solidago gigantea 8 6 5 6 x 7 3.9 Zusammenfassung der wichtigen Eigenschaften der Neophyten Für einen besseren Überblick über die in Kapitel 3 erwähnten Eigenschaften der verschiedenen Neophyten, werden die wichtigsten Merkmale der Pflanzen in Tabelle 14 auf der folgenden Seite zusammengefasst. 56
3 Die untersuchten Neophyten Tabelle 14: Die wichtigsten Eigenschaften der untersuchten Neophyten (nach: KOWARIK; 2003, NEOFLORA (2009) und ADOLPHI (2009) H. mantegazzianum I. glandulifera F. japonica S. x billardii S. albus B. orientalis Samenverbreitung Wind: 100m um Herausschleudern der keine Weiße Früchte sind Samen fallen nur aus den Mutterpflanze herum Samen, Transport im unattraktiv für Vögel Schötchen heraus auf den Wasser: Samen sind Flussbett, Anschwemmen Boden um die Pflanze schwimmfähig (bis zu 3 an Überflutungsbereichen herum Tagen) Keimfähigkeit: 6 Jahre Keimfähigkeit: mehrere Keimfähigkeit: 7-15 Jahre Jahre Vegetatives Wachstum nein ja, Regeneration aus ja, durch Rhizome und ja, gut über Klone, ja, durch Rhizome und ja, Regeneration aus Wurzelfragmenten Stängel (auch kleinste unterirdische Ausläufer, Pflanzenteile, auch nach Wurzelfragmenten Fragmente) aus einzelnen Teilen können über die Jahre große Bestände entstehen (ADOLPHI, pers. Mitteilung, 1.7.2009) Feuer und Verletzungen Bevorzugte Standorte helle, nährstoffreiche, nicht Nasse, feuchte Standorte Sonnige Flussufer, kann schattig sein Gestörte, nährstoffreiche zu warme Standorte, Böden oder trockene bei hoher gehölzfrei, Ruderalflächen, Stellen, viel Licht, warm nicht zu sauer, gestörte, Luftfeuchtigkeit, gestörte Straßenränder, pH-Wert: artenarme Vegetation an Standorte, große Toleranz große Toleranz Fließgewässern bei Licht (bei wenig Licht geringeres Wachstum), Boden pH-Wert und Nährstoffgehalt Vorteilhafte • Viele Samen, lange • Wächst sehr schnell und • vegetative Regeneration • Schattenverträglichkeit • Schnelles Wachstum Eigenschaften für die keimfähig, höher als alle anderen • sehr konkurrenzstark • gut an Störungen • Blüte im 1. Jahr nach der Ausbreitung • Selbstbestäubung, daher Pflanzen der Standorte, angepasst Keimung, reicht 1 Pflanze aus, um aber es wird nur 1 weitere • gute Regeneration nach • Regeneration aus Wurzel- einen neuen großen Veg.schicht gebildet, andere Verletzungen fragmenten Bestand auszubilden, Arten bleiben • allelopathische Wirkung • frühe und massenhafte • Schattentoleranz des Laubes lässt Keimung als ermöglicht Wachstum in Konkurrenten schlechter Konkurrenzvorteil bestehender Vegetation wachsen • 2500 Samen/Pflanze • Samen können bis in den Sommer hinein keimen • Störungen erhöhen die Keimungsfähigkeit 57
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Erfassung von Neophyten im Urfttal
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Inhaltsverzeichnis 3.2.4 Auswirkung
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Seite 15 und 16: 2 Grundlagen Das Landschaftsbild un
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Seite 23 und 24: 2.2 Die Urft und der Urft-Stausee 2
Seite 25 und 26: 2 Grundlagen Die Sohle der Urft wir
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Seite 29 und 30: 2 Grundlagen Laut FÖRDERVEREIN NAT
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Seite 65 und 66: Tabelle 17: Erfahrungswerte für di
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Seite 69 und 70: Tabelle 20: Beispiele für PAR-Wert
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Seite 83 und 84: 5 Ergebnisse Der Bereich der Urft v
Seite 85 und 86: 5 Ergebnisse Die Begehung ab dem Al
Seite 87 und 88: 5 Ergebnisse Abbildung 39: Typische
Seite 89 und 90: Linkes Ufer 5 Ergebnisse Die Beschr
Seite 91 und 92: Abbildung 45: I. glandulifera im Au
Seite 93 und 94: Abbildung 47: Abgeschnittene Pflanz
Seite 95 und 96: 5 Ergebnisse • Der letzte flussab
Seite 97 und 98: 5 Ergebnisse dominieren Petasites h
Seite 99 und 100: 5 Ergebnisse unter dem Bestand. Es
Seite 101 und 102: 5 Ergebnisse In Tabelle 29 ist die
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5 Ergebnisse Tabelle 38 zeigt die e
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5 Ergebnisse Beim hohen Wert von Un
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5 Ergebnisse Die Untersuchungsfläc
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Pegelstände 5 Ergebnisse Zur Ermit
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5 Ergebnisse Abbildung 56: Ufer am
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In der Gesamttabelle 41 lassen sich
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5 Ergebnisse • Der pH-Wert des Bo
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6 Maßnahmen anderer Nationalparke
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7 Diskussion 7 Diskussion Im Folgen
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7 Diskussion alle ausgewählten Neo
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7 Diskussion sehr konkurrenzstark.
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7 Diskussion • B. orientalis, S.
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8 Zusammenfassung Die Arbeit zeigt
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9 Literatur EUROPARC und IUCN (2000
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9 Literatur PIECHULEK, KATHLEEN (20
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9 Literatur DONAUAUEN (2009): Neoph
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9 Literatur UMWELTBUNDESAMT(2009):
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9 Literatur SCHLOTE, MATTHIAS (2009
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10.2 Termine 10 Anhang Tabelle 43:
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