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Gutachten von Katrin Brewitt zu Neophyten [PDF ... - Nationalpark Eifel

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Den Abschnitt des Schifferberges erreicht man <strong>von</strong> der Dreiborner Hochfläche aus. Der<br />

Schifferberge gehörte <strong>zu</strong>m militärischen Gebiet der Dreiborner Hochfläche. Das Gebiet ist<br />

meist bis <strong>zu</strong>m Ufer der Urft bewaldet. An den Stellen, an denen der Wald nicht direkt bis <strong>zu</strong>m<br />

Wasser reicht, ist das Ufer flach und hauptsächlich mit Gräsern bewachsen (Abbildung 38,<br />

links im Bild). An den locker bewachsenen Stellen stehen Weiden dicht am Ufer. In diesem<br />

Bereich der Urft ist die Fließgeschwindigkeit schon vermindert bzw. steht das Wasser<br />

aufgrund der Stauung. Zu bestimmten Jahreszeiten können Bereiche freiliegen, die sonst unter<br />

Wasser stehen.<br />

Außer Spiraea, deren Bestände sich aber weit oberhalb der Uferlinie an trockenen Standorten<br />

befinden, I. glandulifera im direkten Uferbereich gegenüber des Hotels und etwas weiter<br />

Richtung Stausee und einer einzige H. mantegazzianum-Pflanze, wurden keine <strong>Neophyten</strong><br />

gefunden. Die Spiraea-Bestände sind in diesem Bereich sehr groß und wachsen sowohl im<br />

schattigen Waldrandbereich (hier verjüngt sich der Bestand in den Wald hinein, siehe<br />

Abbildung 44) als auch an den sehr hellen, trockenen Standorten neben den gleichmäßig am<br />

Waldrand auftretenden, wahrscheinlich durch das Militär entstanden Wällen (Abbildung 37).<br />

Abbildung 44: Verjüngung <strong>von</strong> Spiraea am Schifferberge, Waldrand<br />

Wie in der folgenden Abbildung 45 <strong>zu</strong> sehen, säumen die I. glandulifera Bestände im August am<br />

linken Ufer flussabwärts hinter dem Alten Hotel den gesamten Uferbereich sehr dicht und in<br />

unmittelbarer Nähe der Urft.<br />

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