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Der Besuchsdienst - Haus kirchlicher Dienste

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pr a x I s<br />

36<br />

Helene Eißen-Daub<br />

De r gl a u b e I s t I m m e r s c h o n<br />

Im ge s p r Ä c h<br />

Ein „Pinnbrett“<br />

Helene Eißen-Daub<br />

Mitarbeitende aus den <strong>Besuchsdienst</strong>gruppen haben sich zu diesem Thema angemeldet.<br />

Worin lag die Motivation, ihr Interesse? Welche Erfahrungen haben sie zu diesem Seminar<br />

geführt? Was haben sie gesucht, gefunden? Hier finden Sie Äußerungen von Teilnehmenden<br />

aus dem Seminar, das vom 11.-13. April 2008 in Nindorf stattfand.<br />

1. Worin lag Ihre Motivation,<br />

Ihr Interesse sich zu die-<br />

sem Thema anzumelden?<br />

• Eine „Anleitung“ zu bekommen, wie<br />

Glaube in das Gespräch einfließen<br />

kann<br />

• Weil viele im <strong>Besuchsdienst</strong> eine Scheu<br />

haben, Fragen des Glaubens anzusprechen.<br />

Ich wollte die Damen im Lehrgang<br />

(als Pastor) begleiten<br />

• Sich zu diesem Thema äußern und das<br />

Interesse aufarbeiten<br />

• Mit Mitgliedern unseres <strong>Besuchsdienst</strong>kreises<br />

als Gruppe gemeinsam unter<br />

externer Leitung an einem Thema zu<br />

arbeiten<br />

• In Glaubensfragen gestärkt aus dem<br />

Kurs gehen<br />

• Den Besuchten antworten zu können<br />

• Mich fortzubilden – etwas Neues lernen<br />

• Gedanken- und Erfahrungsaustausch<br />

• Gespräche im <strong>Besuchsdienst</strong>kreis weckten<br />

mein Interesse an diesem Thema<br />

3. Welche Erwartungen bringen Sie mit?<br />

2. Welche Erfahrungen haben<br />

Sie zu diesem Seminar ge-<br />

führt?<br />

• Besuche mit oft traurigem Hintergrund<br />

• Menschen - ein Gespräch zu vermitteln,<br />

dass sie gut aufgehoben sind<br />

• Bei Schwerkranken und Sterbenden,<br />

oft auch bei anderen Senioren, ist der<br />

Glaube das wichtigste Heilmittel, mit den<br />

Herausforderungen des Lebens mutig<br />

umzugehen, Dankbarkeit und Tränen<br />

sind oft die Reaktion auf ein Gebet<br />

• Etwas über den Glauben erfahren und<br />

wie man darüber sprechen kann<br />

• Die erst kurze Zeit als Mitarbeiterin im<br />

<strong>Besuchsdienst</strong><br />

• Erfahrungen in einem anderen Seminar<br />

über Gesprächsführung<br />

• Es kommt schon mal vor, dass ich auf<br />

Glaubensfragen nicht sehr selbstsicher<br />

antworten konnte, im Seminar kann<br />

ich mich mit anderen Gleichgesinnten<br />

austauschen und über ihre Erfahrungen<br />

hören<br />

• Wo macht es Sinn, den Glauben ins Gespräch zu bringen, gibt es Rollenspiele? Welche<br />

Psalmen eignen sich?<br />

• Dass vom <strong>Besuchsdienst</strong> in Zukunft Glaubensfragen eher angesprochen werden, dass<br />

das freie Gebet geübt wird, dass geeignete Bibeltexte präsentiert werden<br />

• Sich mit anderen austauschen<br />

• Ich möchte sicherer werden, keine Scheu davor haben, den Glauben ins Gespräch bringen<br />

• Informationen und kleine Hilfen zu erhalten; sicherer in Gespräche / Besuche gehen<br />

(im Anschluss an dem Seminar)<br />

• Anregungen? über Glaubensgespräche mit älteren Menschen<br />

• Immer kann ich in solchem Kreis etwas lernen, was auch mich selber stärken könnte.

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