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Arrestin hetero/oge Expression/l Mutagenese und biophy,sikalische Untersuchungen

Arrestin ~ hetero/oge Expression/l Mutagenese und biophy ... - JuSER

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ERGEBNISSE<br />

(Ergebnisse sind nicht gezeigt). In Abb. 3.17. sind die gerermgten <strong>und</strong> konzentrierten<br />

p44-Proteine im SDS Gel dargestellt. In Spur 3 ist Strep'I'agll-p-l-l aus Klon 70.8, in Spur 4<br />

6His-p44 aus Klon 75.8 <strong>und</strong> in Spur 5 6His-Xa-p44 aus Klon 71.13 aufgetragen. Im Vergleich<br />

mit <strong>Arrestin</strong> aus dem Rinderauge (Abb. 3.17. Spur 6) ist der GroBenunterschied von -4 kDa<br />

gut zu erkennen, die p44-Derivate haben aile in etwa die gleiche GroBe. Die in den Spuren 3<br />

<strong>und</strong> 4 aufgetragenen Mengen entsprechen 1116 (3 JlI aus 50 JlI) der isolierten Proteinmenge.<br />

Es lassen sich maximal 1110 der <strong>Arrestin</strong>ausbeute gewinnen (-3,5 Jlg Protein aus etwa I g<br />

Zellen).<br />

Der fehlende C-Terminus scheint entscheidenden EinfluB auf die Li.islichkeit des Proteins zu<br />

haben. Nach dem Hefe-Zellaufschluf mit Puffer 10/400 liegt der pH-Wert der Uberstande bei<br />

etwa pH = 5,5. Die im ZellaufschluBpuffer enthaltene Puffersubstanz von 10 mM HEPES war<br />

nicht ausreichend urn den pH Wert zu stabilisieren. Die Moglichkeit besteht, daB der<br />

auftretende "pH-Shift" beim ZellaufschluB zur Prazipitation von p44 ftlhrt (D. Eidhoff, pers.<br />

Mitteilung). Dies bedeutet, daB im Gegensatz zum <strong>Arrestin</strong>, das p44 sehr stark pHempfindlich<br />

ist. Es wurde daher ein Zellpellet des Klons 70.8 (StrepTagII-p44) in<br />

Phosphatpuffer (200 mM K3P04, pH 8,0) aufgeschlossen <strong>und</strong> anschlieBend entsprechend<br />

Kapitel 2.9, Tab. 2.6. das Protein gereinigt. Die Ausbeute an StrepTagII-p44 ist nun<br />

vergleichbar mit der <strong>Arrestin</strong>-Strep'I'agll Praparation. In Abb. 3.17. in den Spuren 7 <strong>und</strong> 9 ist<br />

die Pelletfraktion, in den Spuren 8 <strong>und</strong> 10 das p44-Konzentrat dargestellt. In der<br />

Westernblotanalyse ist nur ein geringer Teil von p44 im Pellet (Abb.3.17. Spur 9). Das<br />

Konzentrat enthalt kein sehr sauberes Protein, aber die gute Loslichkeit <strong>und</strong> Isolierbarkeit des<br />

exprimierten StrepTagII-p44 ist erwiesen. Entsprechende Resultate ergeben sich auch fur das<br />

6His-p44 aus dem Klon 75.8.<br />

Durch Optimierung von ZellaufschluB <strong>und</strong> Reinigung ist es moglich p44 aus S. cerevisiae in<br />

ausreichenden Mengen fiir die Kristallisation zu gewinnen.<br />

3.5. Zentrifugations-Bindungs-Assays zurn<br />

Funktionalitat von in S. cerevisiae<br />

<strong>Arrestin</strong>en<br />

Nachweis der<br />

exprirnierten<br />

Die verschiedenen rekombinanten <strong>Arrestin</strong>e wurden mit Hilfe des Zentrifugations-Bindungs­<br />

Assays aufIhre Bindungseigenschaften <strong>und</strong> Spezifitat uberpruft.<br />

Die Bedingungen der drei verschiedene Versuchsansatze variierten jeweils <strong>und</strong> sind explizit<br />

angegeben. Die Analyse erfolgte mittels SDS-PAGE <strong>und</strong> Westernblot, da insbesondere die<br />

Pelletproben aufgr<strong>und</strong> von kontaminierenden Proteinen aus PMBs <strong>und</strong> ROS im SDS-Gel<br />

schwer auszuwerten sind.

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