Arrestin hetero/oge Expression/l Mutagenese und biophy,sikalische Untersuchungen
Arrestin ~ hetero/oge Expression/l Mutagenese und biophy ... - JuSER
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98 ERGEBNISSE<br />
I. Untersuchung del' GST-<strong>Arrestin</strong> Fusion sowie aus GST-<strong>Arrestin</strong><br />
isoliertes <strong>Arrestin</strong> im Vergleich zum <strong>Arrestin</strong> aus dem Rinderauge<br />
Uberpruft wurde hier nur die Iichtabhangige Bindung del' <strong>Arrestin</strong>e an phosphoryliertes<br />
Rhodopsin (PMBs). Eingesetzt wurden pro Ansatz etwa 100 nM <strong>Arrestin</strong> bzw. GST-<strong>Arrestin</strong><br />
<strong>und</strong> etwa 20 !-1M PMBs in einem Gesamtvolumen von 100 !-II. Die Belichtung erfolgte fur<br />
10 min auf einem Lichttisch.<br />
Nach Belichtung war das <strong>Arrestin</strong> aus dem Rinderauge im Pellet lokalisiert (Abb. 3.18.<br />
Spuren 7 A, B), im Uberstand lieB sich kein ungeb<strong>und</strong>enes Protein detektieren (Abb. 3.18.<br />
Spuren 1 A, B). Die gleichen Proben im Dunkeln inkubiert zeigten <strong>Arrestin</strong> im Uberstand<br />
(Abb. 3.18. Spuren 2 A, B) <strong>und</strong> nul' geringe Mengen bzw. iiberhaupt kein Protein im Pellet<br />
(Abb. 3.18. Spuren 8 A, B). Die entsprechende Verteilung auf Uberstaud <strong>und</strong> Pellet ist flir das<br />
Fusionsprotein GST-<strong>Arrestin</strong> (Abb. 3.18. Spuren 5A, B; 6A, B; llA, B; 12A, B) <strong>und</strong> fur das<br />
aus GST-<strong>Arrestin</strong> isolierte <strong>Arrestin</strong> (Abb. 3.18. Spuren 3 A, B; 4A, B; 9A, B; lOA, B) zu<br />
finden. Im jeweiligen Pellet nach Inkubation im Dunkeln lieBen sich durch die<br />
Westernblotanalyse geringe Mengen von <strong>Arrestin</strong> aus dem Rinderauge (Abb. 3.18. Spur 8B)<br />
<strong>und</strong> dem Fusionsprotein GST-<strong>Arrestin</strong> (Abb.3.18. Spur 12B) detektieren. In den<br />
Spuren 6A, B <strong>und</strong> lIB del' Abb. 3.18. ist eine geringe Menge <strong>Arrestin</strong> detektierbar (Banden<br />
bei etwa 50 kDa), da hier wahrscheinlich mit Thrombin kontaminiertes Fusionsprotein<br />
eingesetzt worden ist (3.3.2.1.).<br />
Uberstande<br />
Pellets<br />
A<br />
+ + + + - + + - Licht<br />
1 2 3 4 5 6 M 7 8 9 10 1112<br />
-80 kDa<br />
-50kDa<br />
B<br />
-80 kDa<br />
~50kDa<br />
Abbildung 3.18.: Resultate des Zentrifugations-Bindungs-Assays. Dargestellt sind Proben in Coomassie<br />
gefllrbten 12%igen SDS~Gelcn (A) <strong>und</strong>in Westernblots ffi) nachInkubation mitpolyklonalem anti-<strong>Arrestin</strong> Antikdrper <strong>und</strong><br />
entsprechendem Sek<strong>und</strong>arantikorper mit abschlieBender Chemolumineszenz-Detektion. In der Spur Mist die 10 kDaLadder<br />
aufgetragen. <strong>Arrestin</strong> aus clem Rinderauge: 1. Uberstand nach Belichtung; 2. Uberstand im Dunkeln; 7. Pellet nach<br />
Belichtung; 8. Pellet im Dunkeln; <strong>Arrestin</strong> aus GST-<strong>Arrestin</strong>: 3. Uberstand nach Belichtung; 4. Oberstand im Dunkeln;<br />
9. Pellet nach Belichtung; 10. Pellet im Dunkeln; <strong>Arrestin</strong>-GST: 5. Uberstand nach Belichtung; 6. Uberstand im Dunkeln;<br />
11. Pellet nach Belichtung; 12. Pellet im Dunkeln